FC Barcelona verzichtet auf Stürmerkauf - Absage für Bakambu im Flieger

Luis Suárez ist verletzt und der FC Barcelona deswegen auf der Suche nach einem Ersatzstürmer. Die Entscheidung scheint aber gefallen zu sein: Die Katalanen verpflichten offenbar keinen Ersatz für den Stürmer aus Uruguay - das berichten die "Mundo Deportivo" und "Cadena Ser". Zuvor standen mehrere Angreifer zur Debatte, die kurioseste Transfergeschichte kann dabei Cédric Bakambu erzählen.

Cédric Bakambu

Fotocredit: Getty Images

Die Wunschliste der Katalanen war lang: Unter anderem standen Rodrigo vom FC Valencia, Dusan Tadic von Ajax Amsterdam und Chelsea-Stürmer Willian auf dem Zettel. Doch keiner der genannten Namen wird zum Tabellenzweiten der La Liga wechseln.
Auf der möglichen Transferliste der Katalanen stand auch Cédric Bakambu. Der 28-Jährige wechselte vor zwei Jahren vom FC Villarreal nach China zum BJ Sinobo Guoan und wurde als möglicher Suárez-Ersatz gehandelt. Die französische Zeitung "L’Equipe" berichtete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sogar schon von einem Transfer. Die Zeitung berief sich auf Quellen im Umfeld von Bakambus Klub.
Demnach hätte sich Éric Abidal, Sportdirektor von Barcelona, bei den Beratern von Bakambus gemeldet. Dem Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo wurde offenbar eine Leihe mit Kaufoption geboten. Der Präsident von Guoans stimmte dem Deal zu und es sah alles nach einem Transfer aus.

Bakambu war schon auf dem Weg nach Spanien

Zu diesem Zeitpunkt war Bakambu in Seoul gelandet, wo sich sein Team aktuell auf die asiatische Champions League vorbereitet. Der Stürmer setzte sich allerdings direkt wieder ins Flugzeug nach Hongkong, von dort sollte es weiter nach Spanien zu seinem neuen Arbeitgeber gehen.
Doch daraus wurde nichts, während des vierstündigen Flugs meldete sich Abidal nämlich erneut und sagte den mündlich vereinbarten Deal wieder ab.
Der Stürmer nahm es mit Humor. Er bat "Transfermarkt" auf Twitter, seine Transferhistorie zu "fast FC Barcelona" zu ändern und erwähnte Antoine Griezmann in seinem Tweet: "Wir sehen uns ein anderes Mal".
Und "Transfermarkt" hat dem Stürmer seinen Wunsch erfüllt und die Transferhistorie entsprechend geändert.
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Quelle: Eurosport

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