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Atlético-Star Luis Suárez kritisiert Barça-Trainer Ronald Koeman: "Nicht so viel Persönlichkeit"

Vanessa Breunig

Publiziert 25/05/2021 um 14:53 GMT+2 Uhr

Luis Suárez von Atlético Madrid scheint den Abschied vom FC Barcelona vergangenen Sommer immer noch nicht ganz überwunden zu haben. Gegenüber "Radio Marca" kritisierte er erneut die Art und Weise, wie er von seiner Ausbootung erfahren habe. Zudem giftete er gegen Barça-Trainer Ronald Koeman. Der Stürmer ist der Meinung, "dass er nicht so viel Persönlichkeit" habe.

Luis Suárez kritisiert seinen ehemaligen Arbeitgeber FC Barcelona

Fotocredit: Getty Images

Im Sommer 2020 übernahm Koeman den Trainerposten bei den Katalanen und rief einen Neustart aus. In seinem Plan war für Suárez, der seit 2014 für den FC Barcelona spielte, kein Platz mehr.
Der 34-Jährige wechselte schließlich nach Madrid und wurde mit Atlético spanischer Meister.
Der Stürmer richtete nun klare Worte an seinen ehemaligen Arbeitgeber: "Koeman gab nur die Vorgabe der Bosse weiter, mich nicht mehr aufzustellen. Nachdem er mich drei Spiele aus dem Kader verbannt hatte, sagte er mir, dass er in der nächsten Partie gegen Villarreal eigentlich wieder auf mich bauen will. Da merkt man, dass er nicht so viel Persönlichkeit hat."
Suárez habe aus den Medien erfahren, dass der Klub in Zukunft nicht mehr auf ihn setzen würde. Für den Angreifer ist dies nach wie vor unverständlich: "Sie hätten zu mir kommen und es mir erklären sollen. Oder der Trainer soll mir sagen, dass er nicht auf mich zählt, weil er eine andere Art von Nummer 9 will."
Enttäuschend sei zudem, dass niemand vom FC Barcelona ihm zum Titelgewinn mit Atlético gratuliert habe.

Suárez kündigt Verbleib bei Atlético an

Der Uruguayer hatte mit 21 Treffern in 32 Partien einen erheblichen Anteil am Erfolg des Klubs von Trainer Diego Simeone.
Nach dem Gewinn der Meisterschaft stellte Suárez klar: "Barcelona hat mich nicht mehr geschätzt. Atlético hat mir seine Türen geöffnet, um mir eine Chance zu geben. Ich werde diesem Verein immer dankbar sein, dass er mir vertraut hat."
Der Routinier steht beim La-Liga-Klub noch bis 2022 unter Vertrag und diesen wolle er auf jeden Fall auch erfüllen. Am Rande der Meisterfeier stellte er gegenüber "Movistar" klar: "Ob ich im nächsten Jahr hier bin? Ja, ja. Sicher."
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