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FC Barcelona holt ManCity-Legende Sergio Agüero - Zeichen für Verbleib von Lionel Messi?
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Publiziert 31/05/2021 um 18:52 GMT+2 Uhr
Der FC Barcelona hat sein Team für den nächsten Griff nach der Meisterschaft prominent und günstig verstärkt. Weltklasse-Torjäger Sergio "Kun" Agüero kommt ablösefrei vom englischen Titelträger und Champions-League-Finalisten Manchester City zu den Katalanen. Der Argentinier erhielt nach Angaben des FCB zu Wochenbeginn zwei Tage vor seinem 33. Geburtstag einen Vertrag bis 2023.
Sergio Agüero (l.) und Lionel Messi
Fotocredit: Getty Images
Im Vertrag ist eine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro fest.
Beobachter deuten Sergio Agüeros Verpflichtung auch als starkes Indiz für eine bevorstehende Vertragsverlängerung von Superstar Lionel Messi. Agüero gilt als guter Freund seines Landsmannes.
Nach vielen Querelen in den vergangenen Monaten hatten sich zuletzt wieder die Anzeichen dafür verdichtet, dass der frühere Weltfußballer entgegen seiner ursprünglich verkündeten Absichten einen neuen Vertrag bei Barça unterschreiben könnte.
Agüeros Abschied aus Manchester nach zehn Jahren hatte bereits seit Ende März festgestanden. Die Citizens und ihr Rekordtorschütze, der in 390 Spielen 260 Treffer erzielt hat, konnten sich nicht auf eine Verlängerung ihres Ende Juni auslaufenden Vertrages einigen.
ManCity-Ikone Agüero soll eine eigene Statue bekommen
Beim Klub von Nationalspieler Ilkay Gündogan endet dadurch eine Ära. Mit dem früheren Schwiegersohn von Argentiniens verstorbener Fußball-Ikone Diego Maradona gewann Manchester viermal die Meisterschaft, einmal den FA-Cup und fünfmal den Ligapokal. 
Durch seine 184 Treffer stieg Agüero zum viertbesten Schützen in der Geschichte der Premier-League auf. Aufgrund seiner Verdienste wollen die Citizens ihren bisherigen Topangreifer mit einer Statue auf ihrem Stadiongelände ehren.
Dabei kam der Starstürmer während der ausgeklungenen Saison in der Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola aufgrund einer Knieverletzung und einer anschließenden COVID-19-Erkrankung nicht mehr wie in der Vergangenheit zum Zuge. 
Bei Manchesters 0:1-Niederlage im Champions-League-Finale am vergangenen Samstag in Porto gegen den englischen Ligakonkurrenten FC Chelsea wurde der Südamerikaner erst in der Schlussphase eingewechselt.
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(SID)
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