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Lionel Messi: Franzosen-Zeitung zeigt Argentinier im PSG-Trikot - Pariser mit Geheimwaffe

Stephanie Fuchs

Publiziert 09/02/2021 um 17:48 GMT+1 Uhr

Die Wechselgerüchte um Lionel Messi reißen nicht ab. Der Vertrag des sechsfachen Weltfußballers beim FC Barcelona läuft im Sommer aus, womit er ablösefrei zu haben wäre. Paris Saint-Germain buhlt schon länger um den Stürmer und erhält jetzt Verstärkung von der Zeitung "France Football", die Messi im PSG-Trikot auf ihrer Titelseite zeigt.

Lionel Messi / FC Barcelona

Fotocredit: Getty Images

Das provokante Titelbild dürfte die Stimmung zwischen beiden Mannschaften, die sich am kommenden Dienstag im Camp Nou im Champions-League-Achtelfinale (ab 21:00 Uhr im Liveticker) gegenüberstehen, erst so richtig aufheizen.
Erst letzte Woche hatte Messis Landsmann Angel Di María behauptet, es gebe "sehr gute Chancen", dass der Offensivakteur im Sommer nach Paris wechsle. Barça-Trainer Ronald Koeman reagierte empört: "Das ist respektlos!", lederte der 57-Jährige los.
Nichtsdestotrotz können die Franzosen dem argentinischen Ausnahmespieler einiges mehr bieten als gewagte Provokationen.
In den Pariser Reihen steht Superstar Neymar, der bereits klar stellte: "Ich möchte wieder mit Messi spielen, das ist sicher." Die beiden Edeltechniker gaben bereits zwischen 2013 und 2018 ein Traum-Duo bei den Katalanen ab und holten mit Barça im Jahr 2015 das Triple.

Messi-Poker: PSG lässt Argumente für sich sprechen

Bei seiner ersten Pressekonferenz als Cheftrainer von PSG wurde auch der neue Trainer Mauricio Pochettino nach der Wahrscheinlichkeit einer Verpflichtung der argentinischen Nummer 10 gefragt. Dieser entgegnete optimistisch: "Die besten Spieler der Welt sind in Paris willkommen."
Nicht zuletzt spricht aber auch die akute finanzielle Krise beim FC Barcelona für einen Transfer des 33-Jährigen nach Paris. Die Verschlechterung des Verhältnisses zwischen dem Argentinier und dem Verein ist noch ein weiteres Argument.
"Man kann Beziehungen nicht erzwingen", erklärte zuletzt der Bruder des Weltstars. "Menschen, die zeigen, dass sie nicht Teil deines Lebens sein wollen, musst du aufgeben", lautete dessen Devise.
Bleibt also nur noch die Frage, "wie man einen Spieler, dessen Vertrag bis zu 74,2 Millionen Euro netto pro Jahr inklusive Prämien erreichen kann, nach der Corona-Krise bezahlen soll", resümierte die französische Zeitung.
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