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Barça: Bayern-Flirt Andreas Christensen und Franck Kessié vom AC Milan offenbar kurz vor Wechsel nach Spanien
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Publiziert 16/03/2022 um 17:38 GMT+1 Uhr
Trotz seines riesigen Schuldenberges fischt der FC Barcelona weiter im großen Transferteich. Berichten aus Spanien und England zufolge sollen Milans Franck Kessié und Andreas Christensen vom FC Chelsea unmittelbar vor einer endgültigen Einigung mit den Katalanen stehen. Beide Spieler könnten im kommenden Sommer zum Nulltarif nach Barcelona wechseln.
Andreas Christensen - FC Chelsea
Fotocredit: Getty Images
Kessié gehört mit einem Marktwert von 45 Millionen Euro ("transfermarkt.de") zu einem der wertvollsten Profis mit auslaufendem Vertrag in diesem Sommer. Dieser Umstand ruft natürlich einige Top-Klubs auf den Plan, die sich um den 25-jährigen Mittelfeldmotor reißen.
Nachdem die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit Milan vor wenigen Wochen scheiterten, haben sich laut "ESPN" nun die Gespräche mit Barcelona beschleunigt. Berichten zufolge hat der Ivorer den Katalanen bereits zugesagt.
In den kommenden Tagen sollen nur noch letzte Details geklärt werden. Für Milan ist der sich anbahnende Abgang seines Leistungsträgers hingegen ein weiterer Rückschlag. Nach Gianluigi Donnarumma und Hakan Calhanoglu wäre es der dritte ablösefreie Abgang bei den Rossoneri binnen weniger Monate.
Aber damit nicht genug: Neben der Verpflichtung von Kessié könnte Barça auch mit Christensen einen wahren Coup landen. Der Deal mit dem Dänen soll sich ebenso bereits auf der Zielgerade befinden. Damit könnte die Blaugrana auch dem FC Bayern ein Schnippchen schlagen. Der deutsche Rekordmeister soll dem Vernehmen nach auch am Innenverteidiger interessiert sein.
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Ausgabenlimit bereitet Barça Sorgen
Obwohl Barças Fokus auf ablösefreien Transfers liegt, ist der spanische Klub nach wie vor hoch verschuldet. Einer offiziellen Mitteilung der Liga zufolge befindet sich Barça rund 144 Millionen Euro über dem eigentlichen Ausgabenlimit.
"Barcelonas Verluste sind größer, als die Fähigkeit, Einnahmen zu erzielen", gab Liga-Generaldirektor Javier Gómez zu Protokoll.
Barcelona sei der einzige Erstligist in Spanien, der sich mit seinen Spielern über seinem Ausgabenlimit befindet. Die Schulden des Vereins liegen momentan bei rund 1,35 Milliarden Euro.
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