FC Barcelona: Xavi plant nicht mit Gerard Piqué - Barça-Coach stellt Innenverteidiger Bedingungen für Verbleib

Der FC Barcelona befindet sich weiter im Umbruch und Gerard Piqué steckt mittendrin. Wie die "Mundo Deportivo" berichtete, soll das Urgestein der Katalanen nicht mehr länger zu den Zukunftsplänen von Coach Xavi gehören. Der ehemalige Teamkollege des Innenverteidigers soll seine Absicht, Piqué nicht länger zu berücksichtigen, bereits erklärt und einige Bedingungen gestellt haben.

Gerard Piqué soll auf Xavis Streichliste stehen

Fotocredit: Getty Images

Neben dem hohen Gehalt, das der 35-Jährige bezieht, soll auch die große Verletzungsanfälligkeit ein gewichtiges Argument sein. Darüber hinaus finde Xavi, dass sich Piqué abseits des Platzes zu häufig im Rampenlicht befinde und aufgrund seiner zahlreichen geschäftlichen Aktivitäten vom Wesentlichen - dem Geschehen auf dem Rasen - abgelenkt sei. Sollte sich Piqué zu einem Wandel bereit erklären, ginge für Xavi ein etwaiger Verbleib in Ordnung.
Laut "Mundo Deportivo" plane Piqué in nächster Zukunft keinen Abschied von der Blaugrana. Vielmehr wolle der ehemalige Nationalspieler seinen bis 2024 datierten Vertrag erfüllen. Er sei überzeugt, dass er trotz der Konkurrenz im Kader seinem Anspruch auf einen Stammplatz weiterhin gerecht werden kann.
Um sich auch in den kommenden Spielzeiten beweisen zu können, würde er sogar eine Gehaltskürzung in Erwägung ziehen. Dieses Thema ist in Barcelona seit einigen Wochen Priorität Nummer eins. Damit der katalanische Traditionsklub neue Spieler unter Vertrag nehmen kann, muss der enorme Schuldenberg abgebaut werden. Die finanziellen Maßnahmen sollen vor allem die Spielergehälter betreffen - dies sorgte zuletzt für Unmut innerhalb der Mannschaft.
Wie "The Sun" weiter ausführt, soll Barcelona Piqué insgesamt über 40 Millionen Euro schulden. Der Weltmeister von 2010 sei offenbar dazu bereit, seinem Klub einen Teil der Schulden zu erlassen.
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Quelle: Perform

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