Kylian Mbappé offenbar wieder im Fokus des FC Barcelona - Neue Konkurrenz für Real Madrid?

Bei Kylian Mbappé schien es lange, als würde Real Madrid das Rennen um den PSG-Star machen. Doch nun schaltet sich offenbar mit dem FC Barcelona ein weiterer Verein in den Transferpoker ein. Laut "L'Équipe" hinterlegten die Katalanen ihr Interesse bei Paris Saint-Germain bereits offiziell. Finanzieren will Barça den Transfer offenbar durch neue Sponsorenmillionen und einen Kredit.

Durch den Verkauf des Stadionnamens an den Musik-Streamingdienst Spotify, der in den kommenden vier Jahren insgesamt 280 Millionen Euro (jährlich 70 Millionen Euro) in die Kassen der finanziell angeschlagenen Spanier spült, mache man sich Hoffnungen auf einen Transfer, heißt es in dem Bericht.

Der FC Barcelona hat aufgrund von jahrelanger Misswirtschaft insgesamt über eine Milliarde Euro Schulden.

Zusätzlich zum neuen Sponsor gibt es auch einen Kredit über 595 Millionen Euro von der Bank Goldman Sachs. Zudem spielt Barça die Tatsache in die Karten, dass Mbappé im Sommer ablösefrei zu haben ist.

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Denn damit fällt eine hohe Ablösesumme weg und es wird "nur" ein Handgeld sowie das Gehalt des Franzosen fällig.

Paket für Erling Haaland wird Barça zu teuer

Zuletzt hatte sich Barcelona im Rennen um Haaland aufgrund des extrem teuren Gesamtpakets (rund 300 Millionen Euro) zurückgezogen. Dieser Betrag setzt sich aus der Ablösesumme von 75 Millionen Euro, Millionen-Provisionen für Berater Mino Raiola und Haaland-Vater Alf-Inge sowie ein Handgeld für den Stürmer selbst zusammen. Auch das Gehalt des Norwegers - offenbar rund 35 Millionen Euro jährlich - wäre für Barça schwerer zu finanzieren.

Daher rückt nun offenbar Mbappé wieder in den Fokus. Nach Informationen der "L'Équipe" komme das Interesse aus Barcelona für den Weltmeister von 2018 zwar überraschend, einen Transfer schließe er aber nicht aus. Schon 2017 hatte Barça um Mbappé geworben, ehe sich dieser für einen Wechsel zu PSG entschied. Die Chancen von Real Madrid auf eine Verpflichtugn sollen dennoch weiter am besten sein.

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Quelle: Eurosport

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