FC Barcelona: Hansi Flick greift durch - Jules Koundé gegen Rayo Vallecano wegen Verspätung aus Startelf verbannt
VonNiklas Bien
Publiziert 19/02/2025 um 09:22 GMT+1 Uhr
Cheftrainer Hansi Flick setzt beim FC Barcelona weiter voll auf Disziplin - und macht auch vor absoluten Stammspielern nicht Halt. Beim Heimspiel gegen Rayo Vallecano traf Flicks harte Hand Defensivmann Jules Koundé. Der Franzose - der in dieser Spielzeit 34 Mal in der Startelf der Katalanen stand - soll sich vor dem Ligaspiel bereits seine vierte Verspätung in dieser Saison geleistet haben.
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Quelle: Perform
Der spanische Sender "Cadena Cope" hatte zuerst über den überraschenden Startelf-Rauswurf des französischen Nationalspielers berichtet.
Es soll indes nicht das erste Mal gewesen sein, dass Flick seine eigentlich unangefochtene Stammkraft Koundé aus disziplinarischen Gründen aus der Startelf verbannte.
Beim 3:1-Erfolg über Stadtrivale Espanyol Barcelona im November kam Koundé erst in der 78. Minute in die Partie. "Wenn ich 13:30 Uhr sage, heißt das weder 13:29 Uhr noch 13:31 Uhr", erklärte Trainer Flick damals vielsagend.
Gegen Rayo Vallecano durfte der Rechtsverteidiger immerhin schon ab der 66. Minute ran, um das knappe 1:0 über die Zeit zu bringen. Robert Lewandowski hatte die Katalanen in der 28. Minute per Strafstoß in Front gebracht.
Fort für Koundé in Startelf
Unfreiwillig trug Koundé zur gewohnt starken Nachwuchsförderung beim FC Barcelona bei. Wie schon im November beorderte Flick den 18-jährigen Hector Fort in die Startelf.
Der spanische Außenverteidiger wurde in Barcelonas legendärer Talentschmiede La Masia ausgebildet und gab in der vergangenen Saison sein Profidebüt.
Wie oft er in dieser Saison noch in der Startformation stehen wird, dürfte zentral aber weniger von ihm als von der Disziplin seines acht Jahre älteren Konkurrenten abhängen.
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