Vorzeitiges Karriereende von David Alaba nach Kreuzbandriss? Fabrizio Romano dementiert Gerüchte: "Völliger Unsinn"

Gerüchte über ein vorzeitiges Karriereende von David Alaba sorgten zu Wochenbeginn für mächtig Aufsehen, ausgelöst wurden sie vom spanischen Sportjournalisten Edu Pidal. Im Radiosender "Onda Cero" skizzierte dieser ein Worst-Case-Szenario nach dem Kreuzbandriss des Österreichers. Nun meldete sich auch Transferexperte Fabrizio Romano zu Wort - und schob den Spekulationen einen Riegel vor.

David Alaba kämpft sich nach seinem Kreuzbandriss zurück

Fotocredit: Getty Images

"Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Karriereende von David Alaba oder neue Schmerzen im Knie sind völliger Unsinn", teilte Romano am Dienstag auf seinen Social-Media-Kanälen mit.
Der Innenverteidiger von Real Madrid fühle sich besser, seine Genesung verlaufe weiterhin nach Plan. "Spieler, Ärzte, Fitnesstrainer sind mit dem Heilungsprozess zufrieden", betonte Romano.
Pidal hatte zuvor berichtet, dass Alaba wegen eines Knorpelschadens weiter Probleme nach seinem im vergangenen Dezember erlittenen Kreuzbandriss habe.
Der 32-Jährige verspüre nach dem Training starke Schmerzen, schilderte Pidal am Montag: "Der Knorpel hat abgebaut, was dazu führt, dass die Knochen im Knie aufeinander reiben. Es besteht die Sorge, dass er gar nicht mehr zum Fußball zurückkehren kann."

Alaba schuftet fürs Comeback

Alaba hatte sich kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres im Ligaspiel gegen den FC Villareal (4:1) einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Bei einem Zweikampf war der österreichische Nationalspieler unglücklich weggeknickt, die Folge: eine Operation, die verpasste EM 2024 in Deutschland und eine schier endlose Zwangspause.
Dass Alaba noch in diesem Jahr ins Wettkampfgeschehen zurückkehren wird, scheint ausgeschlossen. Laut österreichischen Medien peilt der Madrilene ein Comeback im Frühjahr an.
Darauf arbeitet Alaba akribisch hin, auch auf Social Media gibt er sich kämpferisch und selbstbewusst. So postete er bei Instagram vor wenigen Tagen eine Bilderstrecke, die ihn beim individuellen Training und im Kraftraum zeigt. Dazu schrieb er: "Der Weg zurück ist jeden Schritt wert."

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Quelle: Perform


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