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Transfer-Check: PSG will Cristiano Ronaldo als Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic holen

Sven Busch

Publiziert 25/11/2015 um 14:21 GMT+1 Uhr

Cristiano Ronaldo ist aktuell sehr unglücklich bei Real Madrid. Er soll sich sogar mit Präsident Florentino Perez überworfen haben und erwägt einen vorzeitigen Abschied von den Königlichen, melden spanische Medien. Paris Saint-Germain will den 30-Jährigen mit einem Mega-Deal in die Hauptstadt locken und zum Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic machen. Im Raum stehen: 350.000 Euro. Pro Woche.

Bald Teamkollegen? Cristiano Ronaldo und Marco Verratti, hier beim Duell PSG - Real Madrid

Fotocredit: AFP

Cristiano Ronaldo ist nach eigener Aussage eitel und teuer. Sehr teuer. Beides kein Problem für Paris Saint-Germain, das den dreimaligen Weltfußballer mit einem astronomischen Angebot von Real Madrid in die französische Hauptstadt locken will.
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi schmückt sich gern mit großen Namen und ist nach Bericht von französischen und englischen Medien mehr als bereit, dafür auch großes Geld zu zahlen.
Im Fall von "CR7" sogar 350.000 Euro. NETTO! PRO WOCHE!!
Doch damit nicht genug. Der 42 Jahre alte Katarer bastelt an einem transatlantischen Monster-Deal. Ronaldo soll beim französischen Branchenprimus nach dieser Saison seinen Erzfeind Zlatan Ibrahimovic beerben, der einen Wechsel in die Major League Soccer erwägt.

Atmosphärische Störungen zwischen Ronaldo und Real

Hört sich plausibel an - vor allem vor dem Hintergrund, dass Ronaldo bei Real unzufrieden ist. Mit Coach Rafael Benitez hat er sich überworfen, und auch sein Verhältnis zu Klub-Boss Florentino Perez gilt als belastet. Perez ärgerte sich über die Aussagen seines selbstverliebten Angreifers, der in Promotion-Interviews vor der Uraufführung des Dokumentationsfilms "Ronaldo" betonte, ein vorzeitiger Abschied sei möglich. Die Beziehung zu Ronaldos Agent Jorge Mendes hat Perez nach Eurosport-Informationen sogar abgebrochen.
Dass Mendes in einem Interview des französischen TV-Senders "Canal Plus" jetzt beteuerte, ein Wechsel von Ronaldo zu seinem ehemaligen Klub Manchester United sei "unmöglich" und der 30-Jährige wolle seine Karriere bei Real Madrid unbedingt beenden, gehört zum Geschäft. Alles andere wäre unprofessionell. Schließlich läuft Ronaldos Kontrakt mit den Königlichen noch drei Jahre.

Ganz Paris träumt von CR7

Die Fußball-Welt hat allerdings gesehen, wie der Weltstar nach Reals 1:0-Zittersieg gegen die Pariser in der Champions League vor Millionenen von TV-Zuschauern PSG-Coach Laurent Blanc demonstrativ Geheimnisse ins Ohr flüsterte. Bei diesem Dialog wird es sicher nicht um Wettervorhersagen gegangen sein. Die in der Regel gut informierte französische Tageszeitung "Le Parisien" behauptete sogar, den Inhalt des kurzen Gesprächs zu kennen. "Deine Mannschaft spielt tollen Fußball. Ich würde gerne mit dir arbeiten", soll Ronaldo gesagt haben.
Die gegenseitige Wertschätzung ist jedenfalls sehr groß. In der Mode-Metropole könnte er – ähnlich wie David Beckham vor ihm – zudem seine Marke "CR7" weiter voranbringen.
Fortsetzung folgt.
Eurosport-Check: Es wird nicht das letzte Gerücht in der Causa Ronaldo sein, aber es ist kein substanzloses Gerücht. Paris und Ronaldo - das könnte passen. Ibrahimovic will seine Laufbahn in der Major League Soccer beim David Beckham-Klub im warmen Miami fortsetzen, PSG braucht einen Nachfolger in ähnlicher Güteklasse, und das wäre Ronaldo dann trotz 31 Jahren zweifellos. Auch seine Rolle als Global Player könnte der Portugiese in der Mode-Metropole vorantreiben. CR7 scheint nach sechs Jahren Real genug zu haben vom spanischen Rekordmeister - und das Gehalt ist auch für den Multimillionär verlockend. SEHR verlockend
Wechselwahrscheinlichkeit zu Paris St. Germain: 25 Prozent
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