Real Madrids Weltstar Cristiano Ronaldo redet Klartext in einer Dokumentation über sein Leben

VonSven Busch

Publiziert 01/11/2015 um 23:39 GMT+1 Uhr

Was macht Cristiano Ronaldo so besessen? "Der Hass treibt mich an“, offenbarte der Weltstar von Real Madrid in einem Interview für den Dokumentarfilm "Ronaldo“, der am 9. November uraufgeführt wird und sich um das Leben des dreimaligen Weltfußballers dreht. Er brauche "Feinde" für seine Motivation und sei der beste Fußballer der Welt, enthüllte der 30-Jährige noch.

Real-Star Cristiano Ronaldo

Fotocredit: Imago

Cristiano Ronaldo ist ein Meister der Selbstinszenierung - und das beschränkt sich nicht nur auf sein langatmiges Ritual vor Freistößen. Liebend gern polarisiert der Weltstar von Real Madrid die Massen. Der Portugiese zieht sogar Energie aus der Abneigung.

"Der Hass treibt mich an", gab der 30-Jährige jetzt in einem Interview für den Dokumentarfilm "Ronaldo“ zu. Genau deshalb brauche er auch "Feinde“. Es pusht ihn.

Am 9. November wird der Streifen über sein bisheriges Leben und seine Karriere uraufgeführt. In dem Gespräch mit dem Regisseur des Films, Anthony Wonke, redet der Angreifer auch Klartext über seinen Dauerrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona. "Für viele ist Lionel Messi der Beste, aber in meinem Kopf bin ich es", tönte "CR7“ und ergänzte wenig überraschend:

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Update 01/11/2015 um 16:04 Uhr

Ich bin sicher nicht der bescheidenste Mensch der Welt."

Der erfolgreichste Torjäger der Real-Geschichte fühlt sich oft verkannt und reduziert auf Oberflächlichkeiten. Dass er regelmäßig Sonderschichten schiebt und diszipliniert an seinen fußballerischen Schwächen arbeitet, haben ehemalige Real-Profis immer wieder bestätigt. "Ich lerne gern von anderen Athleten, auch von anderen Sportarten. Man kann sich immer irgendwie verbessern", erklärte der Angreifer.

Eine Schwäche gesteht der Beau von der Blumeninsel Madeira sogar selbst ein: "Ich kann nicht verlieren. Ich ärgere mich sehr, schreie, sage Dummheiten und hinterher bedauere ich es immer."

Fortsetzung folgt. Spätestens am Dienstag im Champions-League-Kracher gegen Paris St. Germain (ab 20:45 Uhr im Liveticker bei eurosport.de).

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