PSG mit klarer Absage an Rooney
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VonEurosport
Update 19/07/2013 um 17:20 GMT+2 Uhr
Wayne Rooney wünscht sich zur Zeit nichts sehnlicher, als seinen aktuellen Klub Manchester United zu verlassen. Das erste Problem an der Sache: ManUnited-Teamchef David Moyes möchte ihn nicht gehen lassen. Und das zweite: Nachdem anfangs Gerüchten zufolge halb Europa am bulligen, englischen Nationalstürmer interessiert schien, hat mit Paris Saint-Germain der nächste Top-Klub abgewinkt.
Wayne Rooney Manchester United
Fotocredit: Reuters
Auf einer Pressekonferenz hatte PSG-Trainer Laurent Blanc zunächst nur warme Worte für den 27-Jährigen übrig. Rooney sei "ein wunderbarer Spieler. Seine Qualitäten sind überall bekannt." Doch dann kam das großer Aber: "Wir sind auf dieser Position sehr gut besetzt." Die nächste Abfuhr für den Stürmer.
Das kommt kaum überraschend. Erst kürzlich haben die Pariser Edinson Cavani für die Rekordablöse von 64 Millionen Euro vom SSC Neapel geholt. Und PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi verkündete, dass Rooney als "Backup" für den Uruquayer gedacht war, falls es nicht zu einer Einigung mit ManCity gekommen wäre.
Ibrahimovic will bleiben
Dazu steht immer noch Zlatan Ibrahimovic auf dem Gehaltszettel der Franzosen. Und geht es nach Blanc, soll das auch noch lange so bleiben: "Es gibt keine Gründe dafür, warum Zlatan nächstes Jahr nicht bei PSG spielen sollte. Er ist ein Schlüsselspieler für uns", sagte der Weltmeister von 1998 und ergänzte: "Ich möchte, dass er bleibt. Und er hat mir gesagt, dass er das auch möchte."
Das Einzige, was für PSG damit noch interessant wäre, ist ein Mittfelfeldspieler. Blanc meinte, "wenn ein neuer Spieler kommt, dann einer für das Mittelfeld:"
Damit hat Wayne Rooney wieder eine Option weniger. Arsenal und Chelsea bleiben damit noch als Interessenten, aber darauf kann sich Rooney wohl nicht verlassen.
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