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Paris Saint-Germain: Die Suche nach dem neuen Zlatan Ibrahimovic

Marc Hlusiak

Update 31/05/2016 um 20:30 GMT+2 Uhr

Zlatan Ibrahimovic verlässt Paris Saint-Germain nach vier Jahren mit einem großen Knall. 38 Ligatore sind selbst für den mehrfachen Torschützenkönig der Serie A Rekord. Beim französischen Meister stellt sich jetzt die Frage: Wer ersetzt die Legende? Berichten zu Folge stehen dem schwerreichen Klub dafür bis zu 300 Millionen Euro zur Verfügung.

Zlatan Ibrahimovic

Fotocredit: AFP

Jeder europäische Topstürmer ist grundsätzlich einer für die Pariser, denn: Geld spielt an der Seine dieser Tage keine Rolle. Ibrahimovic verdiente zuletzt bis zu 15 Millionen Euro im Jahr – als 34-Jähriger. Dementsprechend begehrt dürfte der Platz in der Sturmspitze des Scheichklubs auch bei potentiellen Nachfolgern sein.
Gehandelt werden unter anderem:

Gonzalo Higuain:

Die Regionalzeitung "Le Parisien" berichtet, dass der Neapel-Star Gonzalo Higuain den Schwedischen Superstar ersetzen soll. In dieser Saison erzielte der Argentinier 36 Tore in 35 Spielen und holte sich damit die Torjägerkanone in Italien.
Sportdirektor Olivier Letang soll sich auch bereits mit dem 28-Jährigen und dessen Berater und Bruder Nicola Higuain getroffen haben. Wo? Am Trainigsgelände von PSG. Es scheint also heiß zu sein. Higuain würde Paris rund 60 Millionen Euro kosten.
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Neapel-Star Gonzalo Higuaín

Fotocredit: Imago

Antoine Griezmann:

Kaum ein junger Stürmer in Europa sorgt derzeit für so viel Furore wie der Franzose. Mit Atlético Madrid steht er schon zum zweiten Mal im Champions-League-Finale, im Halbfinale gegen Bayern München spielte er mit seinen Treffern eine entscheidende Rolle.
22 Tore in der Liga und sieben in der Champions League sprechen eine deutliche Sprache. Zudem ist Griezmann Franzose und hätte damit absolutes Helden-Potential in der Hauptstadt. Bei einer Restlaufzeit seines Vertrages bis 2020 dürften aber wohl knappe 100 Millionen fällig werden.
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Antoine Griezmann

Fotocredit: Imago

Robert Lewandowski:

Unbestritten: Lewandowski gehört zu den besten Mittelstürmern der Welt. Und mit seiner Art zu spielen, ist er Ibrahimovic wohl von allen Kandidaten am ähnlichsten. Perfekter Wandspieler, perfekte Technik, perfekter Abschluss. Er könnte Ibrahimovic nahezu eins zu eins ersetzen. Zudem weiß man, dass Lewandowski einen klaren Karriereplan verfolgt und auch gegenüber den Bayern keine freiwilligen Treuebekenntnisse abgibt.
Ein Wechsel in diesem Sommer wäre jedoch sehr überraschend, denn sein Vertrag läuft noch bis 2019. Auch hier müsste PSG wohl die 100-Millionen-Euro-Schallmauer brechen.
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Lewandowski: Erzielte in der abgelaufenen Saison 30 Bundesligatore.

Fotocredit: SID

Pierre-Emerick Aubameyang:

Der Gabuner kennt die Ligue 1 aus seiner Zeit bei AS St. Etienne und kann sich durchaus vorstellen noch einmal in Frankreich zu spielen. Für einen Stürmer seines Kalibers kommt dann eben nur ein Klub in Frage: Paris Saint-Germain. Doch auch der Vertrag des Dortmunders läuft noch eine Weile (2020) und die Schmerzgrenze beim BVB ist enorm hoch. Unter 100 Millionen würden die Verantwortlichen der Borussia nicht ins Grübeln kommen, besonders dann nicht, wenn der reichste Verein der Welt um die Ecke kommt.
Hinzu kommt, dass Aubameyang sich in Dortmund wohl fühlt und sich eher für einen Wechsel zu Real Madrid bereithält. Er macht keinen Hehl daraus, irgendwann einmal für die Königlichen spielen zu wollen.
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Pierre-Emerick Aubameyang

Fotocredit: Imago

Was glaubt ihr, wer könnte Zlatan ersetzen? Stimmt ab und diskutiert im Kommentarbereich.
Wer soll Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic bei PSG werden?
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