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PSG - Monaco | Neymar trifft doppel - Paris nur mit Remis gegen Monaco

Patrick Blank

Update 13/01/2020 um 08:27 GMT+1 Uhr

Paris Saint-Germain ist im Duell gegen den AS Monaco nicht über ein Remis hinausgekommen. Das torreiche Duell endete mit 3:3 (3:2). Neymar hatte den Tabellenführer bereits in der dritten Minute in Führung gebracht. Gelson Martins (7.) und Ben Yedder (13.) drehten die Partie. Ein Eigentor von Ballo-Touré (24.) und ein Elfmeter von Neymar sorgten für die erneute Führung, ehe Slimani ausglich (70.).

PSG gegen Monaco

Fotocredit: Getty Images

So lief das Spiel:

Es dauerte nicht lange, da eröffnete Paris Saint-Germain in der dritten Minute den Torreigen im Prinzenpark. Neymar stand nach schönem Zuspiel von Marco Verratti völlig blank im Sechzehner und blieb vor dem Tor cool. Monaco schüttelte sich kurz und kam durch Gelson Martins schnell zum Ausgleich (7. Spielminute). Wieder nur sechs Minuten später gelang den Gästen durch Wissam Ben Yedder gar die Führung, die Keita Baldé hätte ausbauen müssen, doch Keylor Navas parierte glänzend (22.).
Wenig später gelang den Monegassen dann der nächste Treffer, doch auf der falschen Seite aus Sicht der Gäste. Fodé Ballo-Touré fälschte einen Querpass von Neymar unhaltbar mit der Hacke ins eigene Tor ab (24.). Monaco blieb jedoch auch auf der anderen Seite des Feldes gefährlich und hätte durch Kapitän Kamil Glik erneut in Führung gehen können, doch der Pole traf per Kopf nach Ecke nur den Außenpfosten (31.). PSG bestrafte die Chancenverwertung der Gäste fünf Minuten vor der Halbzeit - Neymar traf per Foulelfmeter zum zweiten Mal (41.).
Nach der Pause beruhigte sich das Geschehen etwas, doch die Defensive auf beiden Seiten blieb instabil. Neymar verpasste es, mit der ersten Chance im zweiten Durchgang die Führung weiter auszubauen (54.). Die erste gefährliche Situation Monacos im zweiten Durchgang war dann kurios und erfolgreich zugleich: Marquinhos fälschte einen Schuss von Gelson Martins ab, der Ball landete auf dem Fuß des eingewechselten Islam Slimani, der den Ball nur noch über die Linie schieben musste. Der Linienrichter hob sofort die Fahne, da Slimani beim Abschluss seines Kollegen klar im Abseits stand. Nach gut zwei Minuten gab der VAR den sicherlich umstrittenen Ausgleichstreffer zugunsten der Monegassen (70.).
In der Schlussphase hatten Paris und Monaco beste Gelegenheiten, um noch als Sieger vom Platz zu gehen.
Bereits kommenden Mittwoch treffen beide Mannschaften erneut aufeinander, um das abgesagte Hinspiel im Fürstentum nachzuholen.

Der Tweet zum Spiel:

Das fiel auf: Offenes Visier

Beide Mannschaften verzichteten über weite Strecken der Partie auf geordnete Verteidigungsarbeit. Wie man PSG gefährlich werden kann, darf heute insbesondere BVB-Trainer Lucien Favre interessiert beobachtet haben. Die Dortmunder treffen im Achtelfinale der Champions League auf den durchaus verwundbaren französischen Tabellenführer.

Die Statistik: 3

Erstmals seit Oktober 2010 kassiert Paris Saint-Germain in einem Ligue 1-Heimspiel (2:3 gegen Auxerre) wieder drei Gegentore.
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