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Paris Saint-Germain: Kylian Mbappé erhält wegen bevorstehendem Wechsel zu Real Madrid Vorwurf von Nasser Al-Khelaifi

Patrik Eisenacher

Publiziert 26/05/2024 um 18:26 GMT+2 Uhr

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi soll Kylian Mbappé vorgeworfen haben, mit seinem bevorstehenden Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid die Super League zu legitimieren. Davon will die französische Sportzeitung "L’Équipe" erfahren haben. Der Katari soll zudem geäußert haben: "Alle großen Spieler wie Jude Bellingham oder Harry Kane hinterlassen ihrem Verein Geld, wenn sie gehen."

Kylian Mbappé

Fotocredit: Getty Images

Bei ihren Wechseln zu Real Madrid bzw. dem FC Bayern München hatten die beiden Engländer ihrem ihren Ex-Klubs Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur Ablösen in Höhe von 103 Millionen Euro - plus möglicher Boni von 30 Millionen Euro und 95 Millionen Euro - beschert. 
Al-Khelaifi forderte deshalb von Mbappé: "Du kannst nicht ablösefrei gehen und unseren größten Rivalen stärken." Mbappé dürfe seinem langjährigen Verein "nicht schaden". 
Zuvor hatte der 50-jährige Präsident bis zum Schluss alles Erdenkliche getan, um Mbappé bei PSG zu behalten und einen ablösefreien Wechsel in die spanische Hauptstadt zu verhindern.  
Der Präsident von Real Madrid, Florentino Pérez, ist seit Jahren einer der führenden Treiber einer möglichen europäischen Super League. Diese soll den Vereinen noch mehr Geld einbringen als die Champions League und mehr Spiele zwischen den wohl besten Mannschaften des Kontinents ermöglichen.
Bei den meisten Fußballfans ist die Super League verpönt, unter anderem PSG wolle sich dieser nicht anschließen. Ein Wechsel zu Real zeige laut Al-Khelaifi demnach auch, dass die Schöpfung einer solchen Liga in Ordnung sei.
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