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Mbappé versauert auf Monaco-Bank: Verdächtige Aussage von Trainer Jardim

Tobias Hlusiak

Update 14/08/2017 um 12:21 GMT+2 Uhr

Nach der Verpflichtung von Neymar ist Paris St.-Germain angeblich heiß auf den nächsten Superstar: Kylian Mbappé. Der saß beim Sieg des AS Monaco in Dijon nun verdächtigerweise 90 Minuten auf der Bank. Trainer Leonardo Jardim sagte hinterher vielsagend: "Er saß auf der Bank, weil der Klub das so wollte. Es ist die Entscheidung des Klubs."

Kylian Mbappé

Fotocredit: Imago

Es liegt also nahe, dass Mbappé geschont wurde, damit er sich vor einem unmittelbar bevorstehenden Wechsel zum Rivalen aus der Hauptstadt nicht verletzt.
Beim Heimspiel gegen Toulouse am ersten Spieltag wurde Mbappe zwar in der Schlussphase wegen einer Knieblessur ausgewechselt, mit seinen Aussagen im Anschluss an die Partie in Dijon verdeutlichte Trainer Jardim allerdings, dass dies nicht der Grund für den Verzicht auf Mbappé war.
"Télefoot" zufolge ist Paris bereit, nach der Investition von 222 Millionen Euro für die Ablöse Neymars noch einmal 155 Millionen in den jungen Angreifer zu investieren, der im Fürstentum noch einen Vertrag bis 2019 besitzt. Damit wäre Mbappé der zweitteuerste Spieler der Geschichte.
Um die Regeln des Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (UEFA) einzuhalten, müsste Paris bei einer Mbappé-Verpflichtung allerdings mehr denn je Spieler teuer verkaufen, um das erlaubte Defizit von 35 Millionen Euro nicht zu überschreiten.
Als Kandidat für einen Verkauf wird seit geraumer Zeit Weltmeister Julian Draxler gehandelt, der erst im Winter nach Paris gewechselt war.
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