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MLS-Star Sebastian Giovinco schlug Angebot vom FC Barcelona aus: "Wäre nur Balljunge gewesen"

Johannes Mittermeier

Update 28/01/2017 um 22:06 GMT+1 Uhr

Sebastian Giovinco ist ein Star der Major Soccer League (MLS). Anfang 2015 wechselte der Stürmer von Juventus Turin zum kanadischen Klub FC Toronto, obwohl ihn auch der FC Barcelona verpflichten wollte. Das enthüllt Giovinco nun in der "AS", wobei er keinerlei Reue zeigt, den Katalanen abgesagt zu haben. Im Gegenteil, der 30-Jährige beweist Selbstironie: "Ich wäre dort nur ein Balljunge gewesen."

Sebastian Giovinco

Fotocredit: Imago

Mit 28 ein Angebot des FC Barcelona erhalten - und es galant ablehnen. Man kann's machen wie Sebastian Giovinco. Wenn man kann.
"Es ist wahr, dass Barca mich wollte", sagt er, bringt dann den Balljungen-Vergleich und meint:
Messi, Neymar und Suárez könnten auch nur mit einem Fuß spielen, ich würde dort nicht zum Einsatz kommen. Das hätte keinen Sinn gemacht.
Selten, so eine Eigenwahrnehmung. Dafür lief's beim FC Toronto umso besser, Giovinco avancierte nach seinem Wechsel im Februar 2015 gleich zum Torschützenkönig (22 Tore) und wurde als bester neuer Profi der Liga geehrt. Der Abgang von Juventus Turin barg viel Gutes in sich (obwohl Juve und Barca kurz darauf das Champions-League-Finale in Berlin bestritten).
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Traumtore am Fließband: Die besten Buden von Giovinco in der MLS

Sein italienischer Landsmann Carlo Ancelotti versteht Giovincos Entscheidung pro MLS allerdings nicht wirklich. Zu "espn.fc.com" sagt der Trainer des FC Bayern München:
Meiner Meinung nach solltest du als Profi so lange wie möglich an der Spitze spielen wollen. Und Stand jetzt ist das Europa.
Einen Wechsel innerhalb der Serie A strebte der 23-fache Nationalspieler Giovinco nie an ("Es gibt kein stärkeres italienisches Team als Juve"), einer nochmaligen Luftveränderung steht er jedoch offen gegenüber.
Toronto sei toll, Giovinco fühlt sich "sehr wohl", ohne für die Zukunft etwas auszuschließen. Destination Asien? "China ist vielleicht eine Option, wir werden sehen."
Barcelona wird es vermutlich nicht...
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