Jürgen Klinsmann dementiert England-Gerüchte nach Allardyce-Rauswurf:

VonSID

Update 28/09/2016 um 19:02 GMT+2 Uhr

Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die Spekulationen um ein Interesse an der Nachfolge des entlassenen englischen Teammanagers Sam Allardyce zurückgewiesen. Dies gab Klinsmann via Twitter bekannt und beteuerte, er habe seinen Fokus komplett auf das Auftaktspiel der US-Boys in die finale WM-Qualifikationsrunde am 11. November in Columbus gegen Mexiko gerichtet.

Klinsmann weißt Gerüchte um Allardyce-Nachfolge zurück

Fotocredit: SID

Klinsmann gab über seinen Twitter-Account bekannt:

Die Gerüchte um England entsprechen nicht der Wahrheit.

Der 52-jährige Klinsmann galt bereits nach dem Rücktritt von Roy Hodgson nach Englands Achtelfinal-Aus bei der Europameisterschaft in Frankreich als Kandidat auf den Trainerposten bei den "Three Lions".

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Update 28/09/2016 um 16:12 Uhr

Nach der Entlassung von Allardyce wird er neben Arsenal-Ikone Arsène Wenger und Meistercoach Claudio Ranieri von Leicester City erneut gehandelt. Ebenso im Gespräch sind laut "Telegraph" Alan Pardew, Glenn Hoddle, Steve Bruce und Eddie Howe.

Klinsmann ist auf der Insel durchaus beliebt, laut einer Online-Umfrage des "Mirror" sprach sich die Mehrheit der Teilnehmer für den Deutschen als Allardyce-Nachfolger aus. Platz zwei nimmt im Ranking hinter Klinsmann der ehemalige Bayern-Trainer Louis van Gaal ein.

Allardyce war im August bei einem Gespräch mit Reportern der englischen Zeitung "Telegraph", die sich als Investoren ausgegeben hatten, gefilmt worden. Der Coach soll in der Unterhaltung gesagt haben, dass es möglich sei, die Regularien des englischen Verbandes FA bezüglich der Dritteigentümer-Verträge zu umgehen.

Heute äußerte sich der 61-Jährige erstmals zu seinem Fauxpas: