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Chelseas Coach José Mourinho schwärmt von der Finanzstärke des FC Bayern

Sven Busch

Update 08/08/2015 um 23:09 GMT+2 Uhr

Die Macht des FC Bayern hat Chelseas Trainer José Mourinho offenbar schwer beeindruckt. Die wirtschaftliche Stärke des deutschen Rekordmeisters brachte ihn sogar regelrecht ins Schwärmen. Die Bayern könnten es sich sogar leisten, Thomas Müller für unverkäuflich zu erklären – obwohl zahlreiche Topvereine der Premier League hinter ihm her sind.

Jose Mourinho verlängert vorzeitig bei Chelsea bis 2019

Fotocredit: SID

100 Millionen Euro für Thomas Müller? Nein danke – die Bayern können es sich leisten. Und das beeindruckt auch José Mourinho.
"Ich denke, es gibt nur drei Vereine auf der Welt, die die Macht haben zu sagen: 'Wir verkaufen nicht.' Das sind Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Bayern", sagte der Portugiese und wertete die Personalie Müller als Beleg für seine These.
"Gibt es in England Interessenten an Thomas Müllert?“, fragte der Portugiese. "Ganz sicher. Aber können wir Thomas Müller von den Bayern wirklich nach England holen? Ich glaube nicht."
Es gibt nur einen Thomas Müller
Recht hat er. Selbst das Mega-Angebot von ManUnited ließ die Bayern kalt. Müller sei unverkäuflich, erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
Hat ausgerechnet Mourinho etwa Angst vor den finanzstarken Münchnern? Ein neuer TV-Vertrag der Premier League spült in den Spielzeiten von 2016 bis 2019 gigantische 9,5 Milliarden Euro in die Kassen der Klubs.
Trotzdem sieht Mourinho die Bayern, Barca und Real Madrid in der Lage, locker mitzuhalten.
"Das sind große Vereine mit einer großen Geschichte, wirtschaftlich stark und stabil, mit fantastischen Einnahmen", schwärmte der 52-Jährige, der am Freitag seine Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2019 verlängerte. "Ich glaube, sie verkaufen nur, wenn sie auch verkaufen wollen. Wenn ein Spieler einen dieser großen Vereine verlässt, muss man einfach davon ausgehen, dass sie ihn auch abgeben wollten."
Nach seiner Interpretation würde dies bedeuten, dass die Bayern Bastian Schweinsteiger unbedingt loswerden wollten.
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