FC Bayern kassiert nächsten Korb: Absage von di Maria
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Publiziert 05/06/2015 um 15:00 GMT+2 Uhr
Die Personalplanungen des FC Bayern geraten immer mehr ins Stocken. Nach Wunschspieler Kevin De Bruyne sagte nun auch Ángel Di María den Bayern ab. Damit wird der Argentinier nicht "Thronerbe" von Franck Ribery auf der linken Außenbahn. Di María wird stattdessen noch mindestens ein weiteres Jahr bei Manchester United unter Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal spielen.
Bei United läuft es für Di María nicht so, wie es geplant war
Fotocredit: AFP
Der in München für Spielerwechsel zuständige Technische Direktor, Michael Reschke, soll sich letzte Woche bei Manchesters geschäftsführendem Vorstand Ed Woodward telefonisch über die Verfügbarkeit des 27-Jährigen erkundigt haben.
Seitdem wurde heftig spekuliert, ob der Flügelflitzer die durch Verletzungen oft verwaisten FCB-Außenbahnen in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Nun die große Ernüchterung: Di María hat nicht so recht Lust auf Bayern und möchte lieber in der Premier League weitermachen.
"Ich habe gerade erst meine erste Saison für Manchester United beendet", erklärte der Vize-Weltmeister der englischen Zeitung "The Sun": "Es war eine harte Saison für mich. Es war vor allem hart, weil ich jetzt in einem anderen Land spiele und diese Liga viel härter ist als die in Spanien. Deswegen konnte ich mich nicht so schnell anpassen."
Di María war nach dem Champions-League-Titel 2014 und der Weltmeisterschaft in Brasilien für die englische Rekordablöse von 82 Millionen Euro von Real Madrid zu Manchester United gewechselt.
Nach verheißungsvollem Beginn schwächelte er im Saisonverlauf zunehmend und war zeitweise nur noch Bankspieler. Daraufhin spekulierten viele englische Medien über einen Abschied di Marías. Unter anderem waren Paris St. Germain und eben der FC Bayern interessiert ... ohne Erfolg, wie sich jetzt herausstellte.
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