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Medien: Arsenal-Profi Lukas Podolski unterschreibt Dreijahresvertrag bei Galatasaray

Sven Busch

Update 16/06/2015 um 22:24 GMT+2 Uhr

Die Zukunft von Lukas Podolski scheint geklärt. Der 30-Jährige Arsenal-Profi soll laut der türkischen Zeitung "Akşam" einen Dreijahresvertrag beim Spitzenklub Galatasary unterschrieben haben und beim türkischen Rekordmeister ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro beziehen. Eine Bestätigung des vermeintlich spektakulären Wechsels nach Istanbul lag am Dienstagmittag allerdings noch nicht vor.

Für Lukas Podolski scheint der Weg klar

Fotocredit: Imago

Anfang dieser Woche nannte Galatasarays Coach Hamza Hamzaoğlu den deutschen Weltmeister einen seiner Wunschspieler für die kommende Saison. Der 20-fache türkische Meister hofft, von Podolskis Unzufriedenheit bei Arsenal profitieren und den 30-Jährigen an den Bosporus locken zu können.
"Podolski und Marseilles Andre-Pierre Gignac stehen auf unserer kurzen Wunschliste", bestätigte Hamzaoğlu dem türkischen Sender "NTV Sport". Es habe allerdings noch keinen direkten Kontakt zu Podolski gegeben. Die Betonung liegt auf direkten Kontakt. Eine Bestätigung der vermeintlichen Unterschrift Podolskis lag am Dienstagachmittag von Seiten des Istanbuler Traditionsklubs noch nicht vor.
"Poldi" entspannt
Podolski selbst zeigte sich vergangene Woche bei der Länderspielreise der deutschen Nationalmannschaft gelassen über seine künftigen Arbeitsplatz.
"Im Moment sieht es so aus, dass ich zu Arsenal zurückgehe. Ich habe mich bei Arsenal immer sehr wohl gefühlt und denke, dass ich der Mannschaft in der kommenden Saison auch helfen kann", sagte der Kölner, aber die Dinge könnten sich jederzeit ändern. Sein Vertrag bei den "Gunners" läuft noch bis Ende Juni 2016.
Vor seiner Ausleihe im Winter zu Inter Mailand durfte Podolski in der vergangenen Saison lediglich 13 Pflichtspiele für Arsenal bestreiten, davon nur zwei von Anfang an. In der kommenden Saison ist seine Perspektive nicht viel besser. Auch das Kurz-Intermezzo in der Rückrunde in der Serie A lief nicht viel besser. In 18 Pflichtspielen für die Italiener gelang ihm nur ein Tor.
Selbst Bundestrainer Joachim Löw konstatierte, Podolski benötige ausreichend Spielpraxis, um seinen Rhythmus zu finden. Dies wäre in der türkischen Süperlig gewährleistet.
Schließlich will "Poldi" unbedingt noch zur EM.
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