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Premier League: Leicester City schlägt Swansea City und kommt Titel immer näher

VonSID

Update 24/04/2016 um 19:44 GMT+2 Uhr

Leicester City ist im Kampf um den ersten Meistertitel seiner Geschichte wieder auf Kurs. Die Foxes um Robert Huth gewannen am 35. Spieltag der Premier League auch ohne den gesperrten Starstürmer Jamie Vardy 4:0 (2:0) gegen Swansea City und vergrößerten bei noch drei ausstehenden eigenen Spielen den Vorsprung an der Tabellenspitze auf den Zweitplatzierten Tottenham Hotspur auf acht Punkte.

Leonardo Ulloa traf entscheidend für Leicester

Fotocredit: AFP

Die Spurs können am Montagabend (21:00 Uhr) mit einem Sieg gegen West Bromwich Albion wieder auf fünf Punkte heranrücken. Nach dem Erfolg am Sonntag ist klar, dass nur noch die Spurs Leicesters Gewinn der Meisterschaft und damit eine der größten Sensationen der englischen Fußball-Geschichte verhindern können.
ManCity auf Platz drei, das am Samstag Stoke City 4:0 (2:0) geschlagen hatte, und der FC Arsenal als Vierter nach einem 0:0 beim FC Sunderland haben jeweils zwölf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.

Wollscheid kassiert Pleite

Leicester, das in der Vorwoche gegen West Ham United nur 2:2 gespielt und dabei Nationalspieler Vardy mit Gelb-Roter Karte verloren hatte, sorgte früh für klare Verhältnisse. Der Algerier Riyad Mahrez (10.) mit seinem 17. Saisontor, der Argentinier Leonardo Ulloa (30./60.) und Marc Albrighton (85.) waren für den Gastgeber erfolgreich, bei dem Huth in der Startelf stand.
Champions-League-Halbfinalist ManCity schob sich durch den glatten Heimsieg an Arsenal vorbei auf Platz drei. Gegen Stoke um den Ex-Leverkusener Philipp Wollscheid schossen sich die Citizens für das Duell gegen Real Madrid in der Königsklasse am Dienstag (ab 20:45 Uhr im Eurosport-Liveticker) warm, die Tore erzielten Fernando (35.), Sergio Agüero (43., Foulelfmeter) und Kelechi Iheanacho (65./76.).
Beim müden Remis der Gunners beim Abstiegskandidat Sunderland standen die Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf, Özil wurde in Sunderland in der Schlussphase ausgewechselt, Mertesacker spielte durch. Bei Sunderland, das durch den Punkt auf einen Nichtabstiegsplatz kletterte, spielte der Ex-Schalker Jan Kirchhoff bis zur 78. Minute.
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