Manchester City: Pep Guardiola spricht über Transfer Lionel-Messi vom FC Barcelona
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Publiziert 22/08/2017 um 16:26 GMT+2 Uhr
Nach dem Wechsel von Neymar zu Paris St. Germain könnte mit Lionel Messi der nächste Superstar den FC Barcelona verlassen. Messis ehemaliger Trainer, Pep Guardiola könnte sich dieses Szenario zumindest gut vorstellen. Laut einer spanischen TV-Doku lliebäugelte der argentinische Superstar im vergangenen Jahr bereits mit einem Wechsel zu Manchester City, um vor einer Haftstrafe davonzukommen.
Guardiola (l.) weist Gerüchte um Messi-Wechsel zurück
Fotocredit: SID
Auf der Pressekonferenz nach dem 1:1 in der Premier League gegen den FC Everton sagte Guardiola:
Es könnte passieren. Wenn jemand die 300 Millionen Euro hat, dann wird er die wohl auch ausgeben.
Im Juli hatte Lionel Messi seinen Vertrag bei den Katalanen bis 2021 verlängert. Die Ausstiegsklausel für den fünfmaligen Weltfußballer beträgt 300 Millionen Euro.
City könnte Messi-Ablöse problemlos zahlen
In der spanischen Liga muss aufgrund des Arbeitsrechts für jeden Spieler eine Ausstiegsklausel bestehen, sonst wäre der Vertrag illegal. Paris St. Germain war der erste Verein der eine utopisch hoch angesetzte Ablösesumme gezahlt hat. PSG-Eigentümer Nasser Al-Khelaifi blätterte 222 Millionen Euro für Neymar hin und sicherte sich somit die Dienste des brasilianischen Fußballers.
Es gab zuletzt Gerüchte, dass Manchester City die aufgerufenen 300 Millionen Euro für Messi zahlen könnte. Lionel Messi und City-Coach Guardiola kennen sich noch bestens aus gemeinsamen Zeiten bei Barcelona. Guardiola trainierte die Katalanen vier Jahre lang und wurde in der Zeit unter anderem zwei Mal Champions-League-Sieger und drei Mal Spanischer Meister.
Manchester City gehört Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, der die geforderte Summe für einen Messi-Transfer problemlos aufbringen könnte. Auch beim Gehalt müsste der Argentinier keine Einbußen hinnehmen.
Messi stand angeblich bereits vor Wechsel zu Manchester City
Laut der spanischen TV-Dokumentation "Jocs fiscals" (Steuerspiele), stand Messi im Sommer 2016 bereits unmittelbar vor einem Wechsel zu Manchester City. Sein Vater und er standen wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Laut der Dokumentation habe der Argentinier sich in Barcelona gefangen gefühlr und wollte das Land verlassen, um einer möglichen Gefängnisstrafe zu entkommen.
Zu dem Zeitpunkt hatte Guardiola sein Amt bei den "Citizens" gerade erst begonnen und nahm sofort Kontakt zu seinem ehemaligen Spieler auf. Barca-Präsident Bartomeu legte jedoch sein Veto ein und schaffte es erfolgreich, den argentinischen Superstar zum Bleiben zu überreden.
Diesmal könnte City einen erneuten Vorstoß wagen, um Messi in die Premier League zu locken. Pep Guardiola würde sich darüber freuen, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Superstar fortzusetzen.
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