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Von
Katharina Wiedenmann
Publiziert 06/08/2020 Am 05:58 GMT | Update 06/08/2020 Am 05:58 GMT
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Arsenal sei wegen der ausbleibenden Einnahmen unter anderem aus Übertragungsrechten, Spieltagsumsätzen und kommerziellen Aktivitäten finanziell in Schwierigkeiten geraten, hieß es vom Klub.
Zwar gab es bei Spielern und dem Management Gehaltskürzungen, es seien aber weitere Einsparungen nötig. Für den Verein, der die lukrative Champions-League-Qualifikation verpasst hat, seien die Aussichten düster.
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"Derzeit sieht es so aus, dass wir zu Beginn der nächsten Saison keine Fans im Stadion begrüßen werden und sie danach nur in geringen Mengen zurückkehren dürfen", schrieb der Verein: "Das wird sich auf die Erlöse durch unsere Fans, die Einnahmen aus Sponsorengeldern und dem Hospitality-Bereich sowie auf die Einnahmen aus Übertragungsrechten auswirken. Die globalen Wirtschaftsprognosen sind ebenfalls sehr negativ."
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Fans kritisieren Entscheidung
Bei vielen Arsenal-Fans sorgte diese Aussage allerdings für Unmut. Denn trotz der Entlassungen will der englische Verein auf Spielerverpflichtungen offenbar weiterhin nicht verzichten. In die Mannschaft zu investieren sei immer noch "eine wesentliche Priorität", hieß es in der Stellungnahme des Klubs.
Ein User kommentierte: "Leute verlieren ihren Job, nur dass wir Willian verpflichten können." Viele weitere Anhänger monierten, dass einige Spieler - wie etwa Mesut Özil - keine oder nur wenig Gehaltskürzungen akzeptierten.
"Ich werde ihn (Özil, Anm. d. Red.) immer lieben, aber er kümmert sich aktuell nur um sich selbst. Die Spieler, denen es wichtig ist, haben etwas getan", verteidigte ein User zumindest die Spieler, die auf Teile ihres Gehalts verzichteten.
Doch viele weitere Anhänger der Gunners sind überzeugt, dass die Stars wohl mehr hätten helfen können. "Hätten die Spieler nicht aushelfen können? Vielleicht einige Stellen bezahlen? Es ist eine Schande, denn der Klub hätte sicher mehr tun können", hieß es von einem Arsenal-Fan.
Auch Klubbesitzer Stan Koenke, der laut "Forbes" ein Vermögen von rund 8,3 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro) besitzt, hätte nach der Meinung einiger Fans die Arbeitsplätze der entlassenen Mitarbeiter retten können. "Der Besitzer unseres Vereins ist Milliardär. Jede einzelne Entlassung ist daher absolut inakzeptabel", so ein wütender Fan.
(mit SID)
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