Dayot Upamecano: Schnappt Thomas Tuchel Bayern München den Star von RB Leipzig weg?
Publiziert 26/01/2021 um 17:44 GMT+1 Uhr
Es gilt als relativ sicher, dass Dayot Upamecano RB Leipzig im Sommer verlassen wird. Bisher deutete vieles auf einen Wechsel des Franzosen zum FC Bayern München hin. Auch der FC Chelsea ist im Rennen um den RB-Star gut aufgestellt. Mit Thomas Tuchel als neuem Trainer bei den Blues könnte sich das Blatt nun wenden. Laut der "Sport Bild" haben die Engländer nun die Nase im Upamecano-Poker vorn.
Der 22-Jährige hatte erst im August vergangenen Jahres seinen Vertrag bei den Sachsen bis 2023 verlängert und sich dabei eine Ausstiegsklausel von über 43 Millionen Euro einbauen lassen. Diese ist ab Sommer 2021 gültig.
Der Innenverteidiger kann sich dann einen Topklub aussuchen. Ganz oben auf der Wunschliste steht der Franzose nicht nur beim FC Bayern, sondern auch bei einigen Vereinen in der Premier League. So sind Chelsea, Liverpool und Manchester United ebenfalls um die Dienste des talentierten Abwehrspielers bemüht.
Wenngleich man den Bayern zuletzt noch die größten Chancen auf eine Verpflichtung des Leipzigers nachsagte, könnte Chelseas Trainer-Neuzugang Thomas Tuchel die Transferpläne des deutschen Rekordmeisters nun gehörig durcheinanderbringen.
Wie die "Sport Bild" schreibt, soll es für die Blues ein großer Vorteil in der Causa Upamecano sein, künftig den 47-Jährigen an der Seitenlinie zu haben. Dies hat zugleich mehrere Gründe.
FC Chelsea: Tuchel bringt einige Vorteile für Upamecano mit
Der frühere BVB-Coach spricht fließend Franzözisch und hat bei Upamecanos Nationalmannschaftskollegen, die zum Teil auch bei dessen Ex-Klub Paris Saint-Germain unter Vertrag stehen, mächtig Eindruck hinterlassen. Laut "Sport Bild" sollen die PSG-Spieler von dem Deutschen geschwärmt haben.
Hinzu kommt, dass die Blues vor allem in der Innenverteidigung nach Verstärkung suchen. Zum einen ist Abwehrchef Thiago Silva mit seinen 36 Jahren nicht gerade als Zukunftslösung zu bezeichnen.
Andererseits ist der Kader mit Antonio Rüdiger, Kurt Zouma und Andreas Christensen zwar qualitativ gut aufgestellt, allerdings gibt es keinen weiteren Innenverteidiger auf absolutem internationalen Topniveau.
Nicht zuletzt spielt mit Timo Werner spielt auch ein ehemaliger Leipziger Kollege bei den Engländern - ein weiterer Pluspunkt für Chelsea, das Rennen um den französischen Nationalspieler im Sommer zu machen.
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