FC Liverpool: Transferpolitik von Jürgen Klopp wird von Jamie Carragher kritisiert
VonEurosport
Update 25/01/2021 um 18:34 GMT+1 Uhr
Liverpool-Legende Jamie Carragher hat seinen ehemaligen Klub um Trainer Jürgen Klopp für die Transferpolitik im Sommer kritisiert. Besonders nach der Verletzung von Virgil van Dijk habe man nicht schnell genug reagiert, schrieb Carragher in seiner Kolumne beim "Telegraph". "Der Klub hätte schon am 19. Oktober etwas tun müssen, als van Dijks Kreuzband-OP bestätigt wurde", machte er deutlich.
Er ergänzte: "Im Nachhinein schlauer zu sein, war da auch nicht nötig."
Carragher erklärte: "Ich habe damals gesagt, dass ich nicht glaube, dass Liverpool die Liga gewinnen kann, wenn sie nicht bis zum 1. Januar einen neuen zentralen Defensivspieler haben. Sie brauchten einen, bevor sich Joe Gomez verletzt hatte."
Nach Meinung Carraghers müsse man in solchen Fällen auch für die kurzfristigere Zukunft handeln und nicht nur langfristig planen. "Keiner will Panikkäufe", schrieb er. "Aber manchmal verlangen die Umstände Flexibilität. Ansonsten scheint es so, dass der Klub bereit ist, Schmerzen einzustecken, bis wieder mehr Normalität eingekehrt ist, auch wenn es keiner zugeben will."
Klopp sagte nach der Niederlage Liverpools gegen Burnley, dass die Entscheidungen über Transfers beim Präsidium liegen. "Ich kann nicht darüber entscheiden, was wir in einem Transferfenster machen und was nicht. Das muss klar sein", sagte der Coach.
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