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FC Chelsea: Edouard Mendy verlässt Blues und wechsel nach Saudi-Arabien - Keeper folgt Kanté und Koulibaly

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VonEurosport

Update 28/06/2023 um 21:42 GMT+2 Uhr

Saudi-Arabien und seine Pro League werden für den früheren Champions-League-Sieger FC Chelsea immer mehr zum Geldgeber und Auffangbecken für ausgemusterte Altstars. Der ehemalige Welttorhüter Edouard Mendy folgt als schon dritter Spieler der Blues binnen weniger Tage dem Ruf des Geldes in die Wüste und steht künftig bei Al-Ahli zwischen den Pfosten.

Edouard Mendy

Fotocredit: Getty Images

Spekulationen zufolge überweisen die Saudis eine Ablöse von mehr als 18 Millionen Euro an die Stamford Bridge.
Der Vertrag von Senegals Nationaltorwart lief noch bis 2025. Al-Ahli band den 31-Jährigen für die nächsten drei Jahre an sich. Angeblich soll Mendy in dieser Zeit elf Millionen Euro sowie bis zu drei Millionen Euro an Bonuszahlungen kassieren.
Vor dem Schlussmann, der in London nach der Entlassung des deutschen Trainers Thomas Tuchel (inzwischen Bayern München) im vergangenen Herbst seinen Stammplatz verloren hatte, waren zuletzt bereits der französische Ex-Weltmeister N'Golo Kante (ablösefrei zu Al-Ittihad) und Mendys Landsmann Kalidou Koulibaly (für 23 Millionen Euro zu Al-Hilal) von der Themse nach Saudi-Arabien gewechselt.
Der bislang spektakulärste Transfer war den Saudis zu Jahresbeginn durch die Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo für Al-Nassr gelungen. Zuvor war der portugiesische Ex-Europameister beim englischen Rekordtitelgewinner Manchester United in Ungnade gefallen und aus seinem Vertrag entlassen worden.

Messi sagt Saudi-Arabien an

Auch der französische Topstürmer Karim Benzema entschied sich bereits zugunsten einer Offerte von Al-Ittihad gegen den spanischen Nobel-Klub Real Madrid.
Vergeblich blieben hingegen Saudi-Arabiens Bemühungen um Weltmeister Lionel Messi.
Zwar fungiert der argentinische Superstar bereits als Tourismus-Botschafter für das Wüstenland, doch entgegen der Erwartung vieler Beobachter entschloss sich Messi nach seinem unschönen Abschied vom französischen Spitzenklub Paris St. Germain für eine Fortsetzung seiner Laufbahn in den USA beim MLS-Klub Inter Miami.
(SID)
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