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FC Liverpool verpasst die Champions League - Mohamed Salah: "Ich bin am Boden zerstört"

Celine Jäntsch

Update 26/05/2023 um 09:06 GMT+2 Uhr

Am Donnerstagabend gewann Manchester United das Nachholspiel gegen den FC Chelsea deutlich 4:1. Während Erik ten Hag und sein Team sich durch den Erfolg die Teilnahme an der Champions League sicherten, wird mit Liverpool ein großer Name die Königsklasse verpassen. Platz vier ist für Jürgen Klopps Mannschaft nicht mehr zu erreichen. Mohamed Salah schrieb auf Instagram, er sei "am Boden zerstört".

Mohamed Salah

Fotocredit: Getty Images

Zum ersten Mal seit sechs Jahren wird der FC Liverpool in der kommenden Saison nicht an der Champions League teilnehmen. Stattdessen sicherte sich Erzrivale Manchester United mit einem souveränen 4:1-Sieg gegen den FC Chelsea das Ticket für die Königsklasse.
Die Reds liegen damit einen Spieltag vor dem Ende der Saison mit 66 Zählern auf Platz fünf der Tabelle und werden Newcastle United nicht mehr von Rang vier verdrängen können. Stattdessen wird Liverpool in der Europa League antreten müssen.
Mohamed Salah, Mittefeldspieler und Top-Star von Liverpool, gab sich kurz nach Abpfiff der Partie zwischen United und den Blues schwer getroffen. "Ich bin am Boden zerstört. Es gibt keine Entschuldigung dafür", schrieb der Ägypter auf Twitter und Instagram.
"Wir hatten alles, was wir brauchten, um es dieses Jahr in die Champions League zu schaffen und wir haben versagt", hieß es in dem Posting weiter. "Wir sind Liverpool und die Qualifikation für diesen Wettbewerb ist das absolute Minimum. Wir haben Euch und uns selbst enttäuscht."

Liverpools Aufholjagd nicht gekrönt

Dass die Mannschaft überhaupt noch einmal von der Königsklasse träumen durfte, war einer Aufholjagd zum Ende der Saison zu verdanken. In den vergangenen zehn Spielen war die Klopp-Elf ungeschlagen geblieben, holte insgesamt sieben Siege.
Gerade zu Beginn der Premier-League-Spielzeit blieb das Star-Ensemble allerdings hinter seinen Erwartungen zurück. Über die gesamte Saison hinweg kam Liverpool nie über Platz fünf hinaus.
Sicher ist, dass die Reds vor einem Wandel stehen. Medienberichten zufolge soll Jörg Schmadtke als neuer Transfer-Chef gemeinsam mit Klopp den größten Kader-Umbruch seit Jahren gestalten. Verdiente Spieler wie Roberto Firmino und James Milner werden den Verein ebenso wie der Ex-Leipziger Naby Keita verlassen.
Ähnlich wie der FC Bayern wird also auch der Champions-League-Sieger von 2019 auf dem Transfermarkt zuschlagen. Am Ende zählt sowohl für den deutschen Rekordmeister als auch für die Reds eben nur, in der Königsklasse konkurrenzfähig zu sein.
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