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Manchester City - Pep Guardiola traut Kevin De Bruyne eine Karriere als Trainer zu: "Er hat das Zeug dazu"

Celine Jäntsch

Publiziert 02/02/2024 um 10:48 GMT+1 Uhr

Pep Guardiola hat exklusiv gegenüber TNT Sports über die herausragende Rolle von Kevin De Bruyne gesprochen. Der Belgier ist nach langer Verletzungspause erst kürzlich ins Team von Manchester City zurückgekehrt. Dabei schätzt der spanische Übungsleiter nicht nur die Führungsqualitäten seines Kapitäns, sondern kann sich auch vorstellen, dass dieser nach seiner Karriere als Trainer arbeiten wird.

Josep 'Pep' Guardiola, manager of Manchester City, speaks with Kevin De Bruyne of Manchester City during the Emirates FA Cup Third Round match between Manchester City and Huddersfield Town at Etihad Stadium on January 07, 2024 in Manchester, England

Fotocredit: Getty Images

Nach fünfmonatiger Verletzungspause feierte der frühere Wolfsburger erst im Januar sein Comeback in der Premier League. Von einem Leistungsabfall ist bei dem 32-Jährigen nichts zu spüren – im Gegenteil.
In den zwei Spielen seit seiner Rückkehr glänzte er mit zwei Vorlagen und einem eigenen Treffer. "Er ist ein wirklich wichtiger Spieler für uns, nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart", sagt deshalb auch Trainer Guardiola gegenüber TNT Sports über seinen Schützling.
Ähnlich wie sein belgischer Landsmann Vincent Kompany, kann sich der Taktikfuchs Guardiola vorstellen, dass De Bruyne nach seiner aktiven Karriere als Trainer eine neue Herausforderung annehmen würde.
"Er kann es absolut schaffen. Er lernt jetzt schon jeden Tag, was es braucht, um Trainer zu werden. Natürlich hat er das Zeug dazu", sagte der 53-Jährige in dem Interview: "Er hat schon mit so vielen großartigen Coaches zusammengearbeitet, in verschiedenen Ligen, bei Weltmeisterschaften, in der Champions League."

Guardiola über De Bruyne: "Leider nicht mehr 20"

Dabei hänge es natürlich davon ab, ob De Bruyne die nötige "Leidenschaft" habe und was er für seine Zukunft plane – schließlich sei er "leider" nicht mehr 20 Jahre alt.
Guardiola selbst habe gebe seinem Mittelfeld-Star gern Einblick in seinen Job-Alltag: "Wir kennen uns schon seit vielen, vielen Jahren. Natürlich spreche ich gerne mit den Spielern darüber, was wir tun und wie unsere Aufgaben aussehen – ich mag das."
"Als ich 25, 26 Jahre alt war, fing ich an darüber nachzudenken, dass ich gerne eine Mannschaft trainieren würde. Ja, ich habe schon sehr früh darüber nachgedacht, würde ich sagen", gab der frühere Barcelona- und Bayern-Chef an.
Der Triple-Sieger von 2023, Manchester City, ist nach wie vor in allen wichtigen Wettbewerben vertreten. Das Erfolgsgeheimnis der Mannschaft verriet Guardiola ebenfalls: "Wir verändern uns, wir entwickeln uns weiter, wir lernen jedes Jahr dazu. Man muss Veränderungen zulassen, sonst wird es irgendwann langweilig."
Diese Weisheiten sollte auch De Bruyne verinnerlichen, sollte er zukünftig als Trainer erfolgreich werden wollen.
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