Viktor Gyökeres tritt offenbar bei Sporting Lissabon in Trainingsstreik - Wechsel zum FC Arsenal noch nicht fix

Viktor Gyökeres ist am Samstag nicht zum Training bei Sporting Lissabon erschienen. Damit könnte dem Stürmer laut dem englischen "Guardian" Ärger drohen, sollte es keine Einigung auf einen Wechsel zum FC Arsenal geben. Der Vertrag von Gyökeres beim portugiesischen Meister läuft noch bis 2028. Vereinsboss Frederico Varandas erklärte deshalb, man habe keinen dringenden Bedarf an einem Verkauf.

Viktor Gyökeres möchte zu Arsenal wechseln

Fotocredit: Getty Images

"Wir sind ruhig", sagte Varandas. Mit Blick auf das Interesse von Arsenal ergänzte er: "Wenn sie Viktors Marktwert nicht zahlen wollen, ist das für die nächsten drei Jahre kein Problem für uns." Sporting möchte angeblich 70 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro Bonuszahlungen für den 27-Jährigen - weniger als die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro.
Ein Angebot über 65 Millionen Euro Ablöse und mögliche 15 Millionen Euro Boni sollen die Portugiesen abgelehnt haben. Daher sollte Gyökeres am Samstag bis spätestens 17 Uhr zum Training für die neue Saison auftauchen. Doch der schwedische Nationalspieler erschien nicht, weshalb ihm nun eine Disziplinarstrafe droht.
Laut "Guardian" ziehe man eine Geldstrafe in Erwägung, sollte Gyökeres keine angemessene Begründung für sein Fehlen haben (z.B. medizinische Gründe oder eine dringende familiäre Angelegenheit). Die Mannschaft reiste daher ohne den Stürmer zum Trainingslager an die Algarve. "The Athletic" berichtete ebenfalls von dem Streik des Spielers.
Bei Sporting hofft man aber angeblich dennoch auf eine Einigung am Wochenende, um den Transfer abschließen zu können. Gyökeres habe dem Verein bereits mitgeteilt, in der neuen Spielzeit nicht mehr auflaufen zu wollen.
Der Torjäger soll sich mit Arsenal einig sein. Es geht angeblich um einen Fünfjahresvertrag bei den Londonern. Für Sporting hatte Gyökeres in der vergangenen Saison in 52 Spielen 54 Tore erzielt.
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Quelle: Perform


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