Erdogan kritisiert die UEFA wegen Salut-Jubel: "Werden Objekt einer Lynch-Kampagne"
VonEurosport
Update 07/11/2019 um 13:46 GMT+1 Uhr
Für den türkischen Präsidenten Recep Erdogan sind die Ermittlungen der UEFA aufgrund des Salut-Jubels der Nationalmannschaft ein diskriminierender Akt. "Wir weisen die diskriminierende, ungerechte und politische Einstellung der UEFA gegenüber unserer Nationalmannschaft und den Klubs zurück", sagte Erdogan am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Ankara.
Die UEFA hatte Disziplinaranhörungen veranlasst, nachdem türkische Spieler während der EM-Qualifikation im Oktober mehrfach öffentlichkeitswirksam salutiert hatten und damit die Offensive türkischer Streitkräfte in Nordsyrien unterstützt haben sollen. Erdogan hat für die Maßnahmen der UEFA derweil kein Verständnis und äußerte Kritik:
Sportler, die unser Land im Ausland vertreten, werden Objekt einer Lynch-Kampagne seit dem Start der Operation.
Zudem sei es "das natürliche Recht unserer Sportler, unseren Soldaten nach einem Sieg zu salutieren", so Erdogan weiter.
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(SID)
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