Robinho muss neunjährige Haftstrafe in Italien antreten - Brasilianer offenbar an Vergewaltigung beteiligt
VonEurosport
Publiziert 19/01/2022 um 19:21 GMT+1 Uhr
Der frühere Fußballer Robinho muss in Italien eine neunjährige Haftstrafe wegen Vergewaltigung antreten. Das Oberste Kassationsgericht in Rom lehnte einen Einspruch des ehemaligen Weltklassestürmers gegen einen zweitinstanzlichen Urteilsspruch ab, das Urteil ist endgültig und kann nicht mehr angefochten werden. Robinho soll an der Gruppenvergewaltigung einer 23-Jährigen beteiligt gewesen sein.
Der Beschuldigte selbst war bei der Anhörung und Urteilsverkündung in Rom nicht anwesend, er war auch 2017 in Abwesenheit schuldig gesprochen worden.
Erwartet wird, dass Italien nun Robinhos Auslieferung aus Brasilien beantragt.
Robinho wurde brasilianischer Meister mit dem FC Santos, spanischer Meister mit Real Madrid und gewann in Italien den Scudetto mit dem AC Mailand.
Auch in der Türkei (Basaksehir Istanbul) und China (Guangzhou Evergrande) kam er zu Meisterehren. Zudem absolvierte er 100 Länderspiele und holte mit Brasilien 2007 die Copa America.
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(SID)
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