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Ryan Giggs muss sich nicht mehr für körperliche Nötigung und Misshandlung verantworten - Anklage fallen gelassen

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 18/07/2023 um 14:39 GMT+2 Uhr

Der ehemalige walisische Top-Fußballer Ryan Giggs (49) muss sich nicht mehr wegen des Vorwurfs der körperlichen Nötigung und Misshandlung seiner früheren Lebensgefährtin vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft ließ die Anklage am Dienstag fallen, wie die Nachrichtenagentur "AFP" berichtet. Eigentlich sollte er am 31. Juli zum zweiten Mal vor Gericht gestellt werden.

Ryan Giggs

Fotocredit: Getty Images

Zuvor hatte ein einmonatiger Prozess im letzten Jahr ohne ein Urteil geendet.
Giggs' Ex-Freundin Kate Greville habe aber "keine Bereitschaft" gezeigt, als Zeugin auszusagen, da der erste Prozess "Tribut" von ihr und ihrer Schwester Emma gefordert habe, betonte Staatsanwalt Peter Wright in Manchester - daher habe es keine realistische Chance auf eine Verurteilung gegeben.
Beim vorangegangen Prozess war die Jury, die sich mit dem Fall beschäftigte, aufgrund von unüberbrückbarer Differenzen entlassen worden. Giggs hatte zu Beginn des Prozesses vor dem Strafgerichtshof der Krone in Manchester auf "unschuldig" plädiert.
Die Polizei hatte Giggs im Herbst 2020 wegen mutmaßlicher Gewaltattacken gegen seine damalige Partnerin und deren Schwester vorübergehend festgenommen. Später wurde er gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt.
Im Juni 2022 war Giggs als Nationaltrainer seines Heimatlandes zurückgetreten.
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(SID)
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