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Saudische Investition schreitet voran und lockt jetzt auch Alexanda Popp und Co. mit Mega-Gehältern

Raffael Reisdorf

Publiziert 16/10/2023 um 12:58 GMT+2 Uhr

Mit namhaften Verpflichtungen von Stars wie Cristiano Ronaldo, Sadio Mané oder Neymar investierte Saudi-Arabien in die heimische Pro League und mischte damit die internationale Fußball-Welt gehörig auf. Nun geht der Blick auch auf die großen Namen des Frauen-Fußballs. Die neue Premier League für Frauen ging bereits im vergangenen Jahr an den Start.

Alexandra Popp

Fotocredit: Eurosport

Bis vor einigen Jahren war es Frauen in Saudi-Arabien noch verboten, Fußball zu spielen. Doch mittlerweile hat das finanzstarke Land auch die "Saudi Women´s Premier League" gegründet, die es nun prominent zu verstärken gilt.
Nach dem Vorbild der Pro League, die mit Verpflichtungen von Cristiano Ronaldo, Neymar oder Sadio Mané aufhorchen ließ, soll jetzt auch die Frauen-Liga in der höchsten Etage zugreifen.
Vier Spielerinnen aus dem Ausland sind pro Verein zulässig. Sie seien eine "Bereicherung für die Liga. Sie helfen, saudische Spielerinnen zu entwickeln", erklärte Monika Staab gegenüber der "Bild". Die ehemalige Bundesliga-Spielerin baut nun den Frauenfußball in Saudi-Arabien auf.
Drei Teilnehmerinnen der WM in Australien und Neuseeland sind bereits in die neue Premier League gewechselt: DIe Marokkanerinnen Slma Almani, Ibtissam Jraïdi und die Nigerianerin Ashleigh Plumbtre.

Es locken vergleichsweise hohe Gehälter

"Die Liga wird bald noch interessanter für Spielerinnen aus aller Welt. Demnächst wird es weitere Wechsel geben“, prophezeit Staab.
Besonders lukrativ erscheint hierbei das vergleichsweise hohe Gehalt. Man hofft auf die großen Stars wie Alexandra Popp, Wendie Renard oder Asisat Oshoala – und bietet dafür ein Gehalt von bis zu einer Million Euro.
Zahlungen, die bislang weder in Europa noch in den USA ausgehandelt wurden.
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