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Juventus Turin: Trainer Andrea Pirlo denkt nicht an Rücktritt, gesteht aber Fehler ein

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 10/05/2021 um 10:50 GMT+2 Uhr

Trotz des drohenden Verpassens der Champions-League-Plätze will Trainer Andrea Pirlo seine Arbeit als Cheftrainer von Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin fortsetzen. Der Weltmeister von 2006 denkt nicht an Rücktritt. "Ich setze meine Arbeit fort, solange man mir dazu die Möglichkeit gibt. Ich wusste, dass ich Schwierigkeiten haben würde", sagte der 41-Jährige.

Juve-Coach Andrea Pirlo denkt nicht an einen Rücktritt

Fotocredit: Getty Images

Und fügte optimistisch hinzu: "Jedenfalls fehlen bis zum Saisonende noch drei Spiele. Ich bin sicher, dass die Mannschaft und ich diese Phase bewältigen können."
Der Fußballlehrer weiß allerdings auch, dass ihm nach der 0:3-Pleite gegen den AC Mailand die Entlassung droht. Mit 69 Punkten ist die Alte Dame auf den fünften Tabellenrang zurückgefallen - außerhalb der Champions-League-Ränge.
"Ich bin der erste Verantwortliche für diese Situation. Zu Saisonbeginn hatte ich ein anderes Projekt im Kopf, und ich dachte, eine andere Mannschaft zur Verfügung zu haben", betonte Pirlo, "die Mannschaft besteht aus großartigen Spielern. Offenkundig ist es mir nicht gelungen, das Beste aus ihnen zu machen."
Als möglicher Pirlo-Nachfolger wurde in den italienischen Medien bereits Ex-Juve-Coach Massimiliano Allegri gehandelt, der mit den Turinern fünf Meisterschaftstitel in Serie gewonnen hatte. In den letzten zwei Saisons pausierte er und ist auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld. Das Juve-Management soll laut Medienberichten bereits Kontakt zu Allegri aufgenommen haben.
Viel Kritik musste in den Medien auch Superstar Cristiano Ronaldo für seine Leistung gegen Milan einstecken. "Alles bricht bei Juve zusammen, auch der Superheld Ronaldo, der gegen Milan als normaler Spieler auftritt", kommentierte die "Gazzetta dello Sport".
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(SID)
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