SSC Neapel legt offenbar Ablöse für Torjäger Victor Osimhen fest - FC Bayern und Chelsea interessiert?

VonKatharina Wiedenmann

Publiziert 21/04/2023 um 15:00 GMT+2 Uhr

Victor Osimhen von der SSC Neapel wird europaweit angeblich von mehreren Topklubs umworben. Auch der FC Bayern soll auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer Interesse am ehemaligen Wolfsburger zeigen. Doch die Ablösesumme könnte zum Knackpunkt werden. Denn laut "Gazzetta dello Sport" möchte Napoli-Präsident Aurelio de Laurentiis für Osimhen mindestens 150 Millionen Euro einkassieren.

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Dies habe der Vereinsboss der Italiener den ebenfalls interessierten Klubs FC Chelsea und Manchester United mitgeteilt.

Auch Paris Saint-Germain soll Osimhen (Marktwert 100 Mio. Euro) im Blick haben. Nach Informationen der "Sport Bild" steht der 24-Jährige bei den Münchenern ganz oben auf der Liste möglicher Neuzugänge. Angesichts der kolportierten Transfervorstellungen aus Neapel könnte sich ein Wechsel aber schwierig gestalten.

Nach dem Abschied von Robert Lewandowski im vergangenen Sommer fanden die Bayern zunächst keinen adäquaten Ersatz auf der Neunerposition.

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Osimhen steht noch bis 2025 bei den Italienern unter Vertrag. 2020 war der Nigerianer für 75 Millionen Euro von LOSC Lille zu Napoli gewechselt. Drei Jahre zuvor kam Osimhen aus seiner Heimat zunächst zum VfL Wolfsburg.

Bayern-Wechsel: Osimhen nicht abgeneigt?

Nach mehreren Leihen führte ihn sein Weg über Belgien (RSC Charleroi) und Lille zum Serie-A-Klub. In dieser Saison beeindruckte der Angreifer mit 26 Toren in 31 Spielen (21 in der Liga, fünf in der Champions League). Damit ist Osimhen maßgeblich an der Tabellenführung Neapels in der italienischen Liga beteiligt.

Ein Wechsel im Sommer scheint angesichts des regen Interesses der Topklubs dennoch realistisch. Die englischen Vereine wie auch Scheichklub PSG werden vermutlich nicht von den hohen Forderungen abgeschreckt. Beim FC Bayern wäre ein Transfer in dieser Größenordnung aber ein Novum. Auch wenn sich Osimhen nach Informationen von "Sky" und "Sport1" einen Wechsel nach München sehr gut vorstellen kann.

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