Lazio - Cagliari jetzt live im Ticker - Serie A - 14. Spieltag

Das war es mit dem Liveticker zum Spiel zwischen Lazio Rom und Cagliari. Vielen Dank fürs Mitlesen.

Für Lazio Rom geht es in der Serie A am 9. Dezember ab 15:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei Hellas Verona weiter. Auf Cagliari wartet am 11. Dezember ab 20:45 Uhr das Heimspiel gegen US Sassuolo.

Durch den heutigen Sieg liegt Lazio Rom mit nun 20 Punkten auf Platz 9. Cagliari hat weiterhin zehn Zähler, liegt auf Rang 18.

Lazio Rom hat am 14. Spieltag einen 1:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Cagliari eingefahren. Pedro erzielte den entscheidenden Treffer für die Gastgeber bereits in der achten Minute. Eine weitere Schlüsselszene gab es in der 27. Minute, als Makoumbou wegen einer Notbremse gegen Guendouzi Rot sah. Danach kontrollierten die Römer die Partie noch deutlicher, schalteten aber schon recht bald nach der Pause in den Verwaltungsmodus. Dies hätte sich gegen Ende hin beinahe gerächt, als Cagliari in Unterzahl noch zu zwei guten Möglichkeiten kam.

Schlusspfiff in Rom.

Nach einem weiten Ball und einer Kopfballverlängerung von Pavoletti an den Strafraum gibt es ein Missverständnis der Lazio-Abwehr, Oristanio nutzt dieses und lupft den Ball über Keeper Provedel in Richtung Tor. Letztlich geht der Ball aber doch recht deutlich rechts am Tor vorbei.

Die Lazio-Fans begleiten die Schlussphase nun mit einem gellenden Pfeifkonzert. Das geht einerseits wohl gegen Cagliari, während diese den Ball haben, aber wohl auch gegen die eigene Mannschaft, die in Überzahl gegen Ende hin sogar noch um die drei Punkte zittern muss, weil man sich zu früh auf das Verwalten eingestellt hat.

Fast der Ausgleich! Aus dem Nichts kommt der eingewechselte Pavoletti zu einer Kopfballchance aus ungefähr elf Metern. Torhüter Provedel lenkt das Leder durch einen überragenden Reflex gerade noch links um den Pfosten. Das war die mit Abstand beste Möglichkeit der Gäste in der gesamten Begegnung.

Schiedsrichter Dionisi ordnet in der zweiten Halbzeit vier Minuten Nachspielzeit an.

Nun bringt Cagliari mit Pavoletti tatsächlich noch einen Offensivspieler für die Schlussminuten. Dafür geht Prati vom Feld.

Es ist zwar nicht schön anzusehen, aber Lazio Rom kontrolliert auch im Verwaltungsmodus das Spiel über weite Strecken. Durch das recht sichere Passspiel verrinnen die Minuten bis zum baldigen Abpfiff. Da Cagliari selbst keinerlei Bemühungen an den Tag legt, durch eine mutige Schlussphase die Niederlage noch verhindern zu wollen, reicht den Römern eben das langweilige Ballgeschiebe.

Bei Lazio bringt Trainer Sarri für die Schlussphase mit Vecino einen frischen Mittelfeldspieler für Isaksen.

Cagliaris Kapitän Goldaniga geht nun vom Feld und für ihn kommt Nandez, der zuletzt beim Warmmachen schon Gelb sah.

Bei Lazio ist Castellanos nach einem Schlag in einem Zweikampf leicht angeschlagen, kann aber erst einmal weitermachen.

Die Gäste gehen weiterhin kein sonderlich hohes Risiko ein, rücken nicht entscheidend weiter nach vorne auf oder intensivieren die Offensivbemühungen auf andere Weise. So reicht es Lazio, den Ball irgendwo im Mittelfeld ohne großen Druck Cagliaris zirkulieren zu lassen.

Cagliaris Nandez sieht Gelb. Das Kuriose daran: Er steht nicht einmal auf dem Platz, sondern kassiert die Karte während des Warmmachens. Da hat er sich wohl über eine Schiedsrichterentscheidung zu sehr aufgeregt.

Der eingewechselte Castellanos hat nach einem Pass von Isaksen in die Tiefe eine Riesenchance. Er lässt sich aber am Fünfmeterraum etwas abdrängen und wird so noch entscheidend beim Abschluss gestört. Zumindest gibt es aber einen weiteren Eckball für Lazio.

In dieser Phase plätschert das Spiel so vor sich hin. Lazio kontrolliert das Spiel, sorgt aber nicht mit viel Nachdruck für das entscheidende 2:0. Cagliari verteidigt weiterhin ordentlich, nach vorne geht aber beim Aufsteiger kaum etwas und so droht dem Ranieri-Team eine Niederlage in Rom.

Auch Pedro hat bei den Römern nun Feierabend, für ihn kommt Felipe Anderson als Joker in die Partie.

Bei Lazio geht Kapitän Immobile gut 20 Minuten vor dem Ende vom Platz, er wird durch Castellanos ersetzt.