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Kevin Trapp lernt bei Paris St. Germain "alles neu"

VonSID

Update 13/07/2015 um 19:57 GMT+2 Uhr

Kevin Trapp ist schon nach wenigen Tagen bei Paris St. Germain von seinem neuen Umfeld begeistert. "Es ist sehr aufregend, eine neue Mannschaft, eine neue Sprache, ich lerne alles neu", sagte der ehemalige Schlussmann von Eintracht Frankfurt der "Bild"-Zeitung nach seinem ersten Einsatz für den französischen Meister beim österreichischen Drittligisten Wiener SK (3:0).

Kevin Trapp gab sein Debüt für Paris St. Germain gegen den Wiener SK

Fotocredit: Imago

Trapp erwartet im Kampf um den Stammplatz im Tor des französischen Meisters Paris St. Germain auch keine Geschenke. "Es ist nicht so, dass man irgendwelche Sicherheiten hat, wenn man bei einem neuen Klub unterschreibt", sagte der ehemaliger Frankfurter bei seiner offiziellen Vorstellung in Paris: "Ich hatte keine Stammplatz-Garantie in Frankfurt und habe keine in Paris."
Vor seinem italienischen Konkurrenten Salvatore Sirigu hat Trapp jedenfalls großen Respekt. "Er ist ein starker Torhüter und hat mit Paris in vier Jahren viele Spiele gemacht und Titel gewonnen", sagte der 25-Jährige: "Aber ich bin natürlich nach Paris gekommen, um mich selbst zu verbessern. Ich werde alles tun, um zu spielen."
Trapp wohl als Nummer eins
Dabei könnte die Entscheidung zugunsten von Trapp als künftiger Nummer eins im Tor des französischen Double-Gewinners trotz dessen Zurückhaltung bereits gefallen sein. "Es gibt eine Rangfolge, und diese wurde den beiden Torhütern auch bereits mitgeteilt", sagte Sportdirektor Olivier Létang ohne Preisgabe des internen Rankings. Allerdings wollte der PSG-Manager einen Abschied Sirigus "nicht ausschließen", sollte der Nationalkeeper den Klub in den nächsten Tagen um einen Wechsel bitten.
Verständigungsprobleme mit den Teamkollegen sollten in Zukunft eher die Ausnahme bleiben. "Sprachen waren das einzige, was ich in der Schule wirklich gerne gelernt habe", sagte Trapp.
Trapp hatte Frankfurt in der vergangenen Woche für 9,5 Millionen Euro in Richtung Paris verlassen und seinem Ex-Verein damit einen Rekordtransfer beschert. Bundestorwarttrainer Andreas Köpke gehörte danach zu den ersten Gratulanten, "er hat mir zum Wechsel nach Paris gratuliert", sagte Trapp.
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