Cristiano Ronaldo: Wilde Gerüchte nach Treffen von Real-Boss mit PSG-Geldgebern in Katar

Diesmal entzünden sich die Gedankenspiele an einem Aufenthalt von Real-Präsident Florentino Perez in Katar.

Dabei soll der Bauunternehmer sich mit den Entscheidungsträgern des Emirates getroffen haben, die auch über Qatar Sports Investments (QSI) das Engagement bei Paris Saint-Germain finanzieren.

Sofort schossen die Spekulationen ins Kraut, denn eine Verpflichtung von Ronaldo gilt seit Jahren als längst nicht mehr heimlicher Traum der PSG-Geldgeber. Dass außerdem die Aufhebung der Ausgabensperre im Rahmen des Financial Fair Play (FFP) für den französischen Meister bevorstehen soll, passte da bestens ins (Wunsch)Bild.

Doch von konkreten Gesprächen über einzelne Spieler - oder überhaupt sportliche Belange - gelangten keine Informationen nach außen. Dennoch wird eifrig abgewogen, welche Profis von der einen Hauptstadt in die andere wechseln könnten, ob nun Ronaldo oder Sturmpartner Karim Benzema (Franzose!) zu PSG oder aber Zlatan Ibrahimovic, Marquinhos (möglicher Ramos-Ersatz!) oder Marco Verratti zu Real.

Dabei ist völlig unklar, ob die Stipvisite von Perez nicht möglicherweise auch ganz andere Geschäfte vorantreiben sollte, schließlich ist der Spanier ein bestens vernetzter Bauunternehmer - und an lukrativen Aufträgen und Projekten besteht am Golf kein Mangel.

Eurosport-Check: Mal im Ernst: Selbstverständlich könnte es in diesem Sommer zu prominenten Wechseln zwischen Real und PSG kommen. Doch gerade im Angriff sind beide Teams bestens besetzt und könnten die Stars der jeweils anderen Mannschaft kaum sinnvoll einbauen. Vor allem aber ist die Personalie Ronaldo vom Portugiesen selbst nun schon regelmäßig und auch höchst eindeutig geklärt worden. Er wird mit den "Königlichen" weiter in einer Top-Liga und der "Königsklasse" auf Titeljagd gehen, weder sportlich noch finanziell ist Paris für ihn ein reizvolles Pflaster. Transferwahrscheinlichkeit: 3%