Transfer-Check: Wechselt Juves Sami Khedira zum FC Bayern und Trainer Carlo Ancelotti?

VonJohannes Mittermeier

Update 31/01/2016 um 12:06 GMT+1 Uhr

Im Sommer fängt Carlo Ancelotti als Trainer beim FC Bayern an. Italienische Medien berichten nun, dass er einen früheren Spieler von Real Madrid gerne in München sähe - Sami Khedira nämlich, der im Vorjahr zu Juventus Turin wechselte. Der Weltmeister spricht in allerhöchsten Tönen von Ancelotti. Kein Geheimnis, dass sich die beiden gut verstehen. Kommt es im Sommer zu einer Wiedervereinigung?

In ein paar Wochen spielt Sami Khedira in München - mit Juventus Turin im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Bayern. Ein Vorgeschmack?

Wie "Tuttosport" berichtet, will der deutsche Rekordmeister den Weltmeister verpflichten. Zur neuen Saison übernimmt mit Carlo Ancelotti ein Trainer, der Khedira aus gemeinsamen Tagen bei Real Madrid kennt und schätzt. Von 2013 bis 2015 arbeiteten die beiden zusammen, 2014 gewannen sie die "Königsklasse".

In der "Welt" sprach Khedira neulich überschwänglich von Ancelotti, "wunderbar" sei die Zeit unter dem Italiener gewesen.

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Die Bayern bekommen einen sehr guten Trainer, einen ausgezeichneten Fachmann, taktisch unheimlich bewandert. Was mich an ihm am meisten fasziniert, ist seine menschliche Art. Er ist einerseits eine Respektsperson, dennoch den Spielern ganz nah. Er weiß, wie er den richtigen Ton trifft. Wenn ihm etwas missfällt, sagt er dir das genauso klar, wie er das tut, wenn er dich lobt.

Antonio Rüdiger gegen Sami Khedira

Fotocredit: Imago

Ob der 28-Jährige bald in München gelobt wird? Schon im vergangenen Jahr wurde Bayern ein Interesse am Mittelfeldmann bescheinigt, damals zog es ihn von Madrid nach Turin. Dort startete Khedira nach schwierigem Beginn durch, bis 2019 steht er unter Vertrag. Laut "Tuttosport" will Bayern mit einem Angebot über 15 Millionen Ablöse in den Transfer-Ring steigen.

Eurosport-Check: Dass sich Khedira und Ancelotti gut bis sehr gut verstanden, ist kein Geheimnis. Dennoch dürfte es kaum zu einer Reunion kommen. Erstens wird Juve einen seiner wichtigsten Spieler nicht abgeben, zweitens dürfte eine 15-Millionen-Offerte deutlich zu wenig sein. So es sie denn überhaupt gibt.

Wechsel-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent

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