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Manchester City will nach Raheem Sterling wohl auch Wolfsburgs Kevin De Bruyne
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Publiziert 14/07/2015 um 13:22 GMT+2 Uhr
"Never ending story". Klaus Allofs, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, hat einen Transfer von Kevin De Bruyne mehrfach ausgeschlossen. Der FC Bayern, so heißt es, habe sich damit abgefunden - andere Klubs vermutlich nicht. Nach der Verpflichtung von Liverpools Raheem Sterling soll der Transferhunger von Manchester City noch lange nicht gestillt sein. Kann De Bruyne da Abhilfe schaffen?
Wolfsburgs Bester: Kevin De Bruyne (r.) hat Begehrlichkeiten geweckt
Fotocredit: Eurosport
Gut 49 Millionen Pfund (circa 68 Millionen Euro) legt Manchester City dem Vernehmen nach für Raheem Sterling auf den Tisch. Einmal in Fahrt, will der entthronte englische Meister seine Blutauffrischung offenbar vorantreiben.
Jedenfalls wärmt der "Telegraph" eine Konstellation auf, die seit Wochen in den Gazetten kursiert: City und Kevin De Bruyne, überragender Spieler des VfL Wolfsburg. Das eigentlich unmissverständliche Dementi von VfL-Boss Klaus Allofs ("Kevin bleibt!" ) interessiert da eher am Rande.
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Die Ablöse für den belgischen Nationalspieler soll sich in ähnlichen Sphären wie bei Sterling bewegen. Was nicht ins Schema passt, sind die jüngsten Verlautbarungen von Patrick De Koster, dem Berater des 24-Jährigen, gegenüber "Canal+".
De Koster kümmern jegliche Allofs-Ansagen anscheinend wenig ("Wir werden uns die Zeit nehmen, um die beste Entscheidung zu treffen"), doch ManCity spielt in den Ausführungen keine Rolle - zumindest offiziell. "Jeder würde Kevin gerne in seinem Team haben", prahlte er vor einigen Tagen, "aber was die Presse sagt, ist falsch. Ich bin in Kontakt mit PSG, Bayern und natürlich auch Wolfsburg. Allerdings gibt es momentan keine nennenswerte Entwicklung."
Eurosport-Check: Festhalten zur nächsten Runde auf dem Transferkarussell! Dass weder die Wolfsburger Haltung noch De Bruynes bis 2019 datierter Vertrag eine Garantie bedeuten, dürfte in der heutigen Wechsel-Welt recht logisch sein. Aufgrund der aufgehobenen Strafen im Zuge des Financial Fairplay sitzt das Geld bei City wieder locker. Um es mal mit einem japanischen Konkurrenten des VfL-Mutterkonzerns VW zu sagen: Nichts ist unmöglich...
Transferwahrscheinlichkeit: 25 Prozent.
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