Pressestimmen zum Finale der Nations League zwischen Spanien und Portugal: Der "unersättliche" Cristiano Ronaldo
VonNiklas Bien
Update 09/06/2025 um 11:15 GMT+2 Uhr
Mit dem Finale der Nations League in München hat die Länderspielsaison 2024/25 einen krönenden Abschluss gefunden: Portugal nimmt dank des 5:3-Erfolges im Elfmeterschießen auf dem europäischen Thron neben Europameister und Finalgegner Spanien Platz. Der neue Champion mit seinem "unersättlichen" Torjäger Cristiano Ronaldo "in der Hauptrolle" heimste von der internationalen Presse viel Lob ein.
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Quelle: Eurosport
Das denkwürdige Finale von Roland-Garros war gerade zu Ende gegangen, da stand in der Münchener Allianz Arena das nächste sportliche Highlight auf dem Programm - auch das Finale der Nations League zwischen Portugal und Spanien war ein würdiger Abschluss des Turniers.
Portugals Nuno Mendes hatte den Führungstreffer von Martin Zubimendi (21.) zwar innerhalb von fünf Minuten gekontert, der amtierende Europameister ging durch das Tor von Mikel Oyarzabal (45.) aber trotzdem mit einer Führung in die Halbzeitpause.
Eine knappe halbe Stunde vor dem Ende gelang Portugal der erneute Ausgleich. Durch wen? Natürlich Cristiano Ronaldo, der kurz vor Ende der regulären Spielzeit angeschlagen vom Platz musste.
Nach der emotionalen, aber torlosen Verlängerung hatten die Portugiesen im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich und krönten sich zum zweiten Mal nach 2019 zum Nations-League-Champion.
Die Pressestimmen zum Finale der Nations League 2025:
Pressestimmen aus Portugal
A Bola: "Portugal ist definitiv zurück auf der großen Bühne, wo die größten Talente und grenzenlosen Ambitionen leben. Wo die Besten Geschichte schreiben - da gehören wir hin."
Record: "Der Ausgang der Europameisterschaft ist durchkreuzt, die Nations League ist gewonnen. Es gibt einen Kandidaten für 2026."
Pressestimmen aus Spanien

Marca: "Heute, trotz der Niederlage, ist Spanien eine Mannschaft voller Argumente, an die man glauben kann. Wer von Bord gehen will, soll das tun. Aber es scheint keine gute Idee zu sein. Und diejenigen, die auf die Nations League herabschauen, sollten sehen, wie Portugal sie feiert."
AS: "Ein 40-jähriger Fußballer mit dem Vornamen Cristiano und dem Nachnamen Ronaldo war es, der mit dem Ausgleichstreffer in der 60. Minute die portugiesische Reaktion einleitete. Er ernährt sich von nichts anderem als von Toren, egal ob er in Madrid, Turin, Saudi-Arabien oder in einem Park in Funchal spielt. Unersättlich, so ist er nun einmal."
Pressestimmen aus England
Sun: "Portugal hat zum zweiten Mal die Nations League gewonnen. Mit Cristiano Ronaldo in der Hauptrolle - und Chelsea-Flop Alvaro Morata als Bösewicht."
Daily Mail: "Portugal hatte zu Beginn des Spiels einen schweren Stand, doch in der zweiten Halbzeit waren sie die bessere Mannschaft und hatten auch in der Verlängerung die besseren Chancen auf den Sieg."
Pressestimmen aus Deutschland
Kicker: "Für Portugal ist es nach 2016 bei der Europameisterschaft und 2019 in der Nations League der dritte Sieg im dritten Finale und eine Ansage: Diese Selecao ist ein heißer Kandidat auf den WM-Titel 2026."
Sport Bild: "Yamal bleibt blass, dann kommt der CR7-Wahnsinn in München! Ronaldo gleicht aus, für mehr reicht die Kraft nicht mehr. In der 88. Minute muss Ronaldo angeschlagen vom Platz. Wie beim EM-Titel 2016 sieht der fünffache Ballon-d'Or-Gewinner seiner Elf von der Seitenlinie beim Sieg zu."
Süddeutche Zeitung: "Die Entscheidung fällt im Elfmeterschießen: Portugal gewinnt zum zweiten Mal die Nations League, weil Spaniens Álvaro Morata als einziger Schütze verschießt. Cristiano Ronaldo muss verletzt vom Platz, leidet und feiert."
FAZ: "Wie beim Erfolg im Halbfinale gegen Deutschland (2:1) vier Tage zuvor verließ Ronaldo die Arena in München wieder als Triumphator. Das Generationenduell mit dem 17-jährigen Yamal ging klar an den 40-Jährigen, der den Kroaten Luka Modrić (damals 37) als ältesten Spieler in einem Nations-League-Finale ablöste."
Sport1: "Krimi um den Titel in der Nations League - und am Ende flossen bei Cristiano Ronaldo Freudentränen!"
Sportschau: "Cristiano Ronaldo konnte nach dem letzten verwandelten Elfmeter seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Mit 40 Jahren hatte er beim Finalturnier nicht nur das Siegtor gegen Deutschland erzielt, sondern auch gegen Spanien mit einem Treffer dazu beigetragen, dass Portugal gegen dominante Spanier im Spiel blieb."
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