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US-Tour: Shootingstar Ludvig Aberg verzaubert Golfwelt - Schwede wird als nächster Tiger Woods gehandelt

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 20/11/2023 um 15:54 GMT+1 Uhr

Shootingstar Ludvig Aberg feiert seinen ersten Sieg auf der US-Tour - und wird bereits mit den Großen des Golfsports verglichen. Der Schwede sei ein Junge, "den es nur einmal in einer Generation" gebe, sagte jüngst Greg Sands, Golf-Cheftrainer an der renommierten Texas Tech University. Die Golfwelt ist begeistert von dem kometenhaften Aufstieg des 24-Jährigen.

Ludvig Aberg

Fotocredit: Getty Images

Für den kometenhaften Aufstieg vom College-Boy zum Frühstücksthema Nummer eins der Golftour brauchte Ludvig Aberg nur ein halbes Jahr.
Am Samstag etwa, so schnappte es ein "PGA"-Journalist auf, diskutierten zwei Tour-Gewinner beim morgendlichen Kaffee über den schwedischen Shootingstar. Dieser sei in keiner Welt dauerhaft zu schlagen, meinte einer. Der andere sprach gar vom "nächsten f***ing Tiger Woods".
Wer die beiden Konkurrenten waren, blieb offen. Sicher ist nur: Die Golfwelt staunt über die eindrucksvolle Entwicklung Abergs, dem am Tag nach dem bemerkenswerten Dialog auf St. Simons Island der Premierensieg auf der US-Tour gelungen ist. Nicht wenige sagen dem 24 Jahre alten Ausnahmetalent eine große Zukunft voraus.
Aberg sei ein Junge, "den es nur einmal in einer Generation" gebe, sagte jüngst Greg Sands, Golf-Cheftrainer an der renommierten Texas Tech University. Dort spielte der Schwede bis vor einem halben Jahr, ehe er ins Profilager wechselte und so schnell wie keiner zuvor den Sprung ins Ryder-Cup-Team schaffte.

Aberg stellt Tour-Rekord auf

Seinen Triumph am Wochenende machte er mit zwei außergewöhnlichen 61er-Runden zum Abschluss perfekt und stellte damit einen Tour-Rekord auf. "Davon träumt man als Kind. Ich bin überglücklich", sagte Aberg: "Wenn Sie mir das vor ein paar Monaten gesagt hätten, hätte ich Ihnen nicht geglaubt."
Europas Ryder-Cup-Kapitän Luke Donald lobte ihn zuletzt als "Generationstalent", Rory McIlroy schwärmte von Abergs "unglaublichem" Schlag. Der Senkrechtstarter lässt es einfach aussehen, seine Schwünge wirken lehrbuchmäßig. Das zeigte er bereits bei seinem Erfolg beim European Masters im September, aber auch kürzlich beim Ryder-Cup-Sieg gegen die USA.
Positiver Nebeneffekt: Durch den ersten Turniersieg qualifizierte sich Aberg für das US-Masters im nächsten Frühjahr, es wird sein erstes Major - und der nächste Schritt? Woods jedenfalls triumphierte wenige Monate nach seinem ersten Tourerfolg sensationell in Augusta.
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(SID)
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