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Dagur Sigurdsson zum Welttrainer des Jahres gewählt

VonSID

Update 07/04/2016 um 16:17 GMT+2 Uhr

Bundestrainer Dagur Sigurdsson ist Handball-Welttrainer des Jahres. Der Isländer, der die deutsche Mannschaft im Januar sensationell zum Europameister-Titel geführt hatte, erhielt 59,1 Prozent der Stimmen und gewann die vom Weltverband IHF organisierte Wahl mit deutlichem Vorsprung vor dem norwegischen Coach Christian Berge (29,8 Prozent). Sigurdsson ist damit Nachfolger von Ljubomir Vranjes.

Dagur Sigurdsson ist Handball-Welttrainer des Jahres

Fotocredit: SID

"Ich bin überrascht, stolz und dankbar. Diese Wahl ist ein Kompliment für das gesamte Trainerteam, jeden Helfer um die Nationalmannschaft und jeden Spieler, der zu unserer Entwicklung und unseren Erfolgen beigetragen hat", sagte Sigurdsson.
Und DHB-Vizepräsident Bob Hanning meinte: "Dagur Sigurdsson hat für uns weitaus mehr als sportlichen Erfolg geschaffen. Er hat eine neue Spielergeneration auf den Weg zur Weltspitze gebracht. Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung seiner außergewöhnlichen Leistung rund um den deutschen Handball."

Biegler wird Fünfter

Der ebenfalls nominierte deutsche Michael Biegler landete auf dem fünften Platz. Der Rheinländer hatte mit der Nationalmannschaft Polens im vergangenen Jahr WM-Bronze gewonnen und war nach dem vorzeitigen Ausscheiden bei der Heim-EM im Januar zurückgetreten. Inzwischen trainiert Biegler die deutsche Frauen-Nationalmannschaft.
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Deutschland ist Europameister

Fotocredit: Imago

Auch bei den Frauen gewann mit dem norwegischen Nationaltrainer Thorir Hergeirsson ein Isländer. Bei der prestigeträchtigen Wahl hatten in den vergangenen Wochen Fans, Journalisten und IHF-Experten ihre Stimmen abgegeben.

Die Platzierungen:

Männer:
1. Dagur Sigurdsson (Nationaltrainer Deutschland)
2. Christian Berge (Norwegen)
3. Valero Rivera (Katar)
4. Claude Onesta (Frankreich)
5. Michael Biegler (bis Ende Januar Polen, jetzt DHB-Frauen)
Frauen:
1. Thorir Hergeirsson (Norwegen).
2. Henk Groener (Niederlande)
3. Tomas Ryde (Rumänien)
4. Jewgeny Trefilow (Russland)
5. Dragan Adzic (Montenegro/Buducnost Podgorica)
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