Hallo und herzlich willkommen zur Handball-WM in Deutschland und Dänemark. Es steht das Vorrunden-Finale an und Tim Neuenfeldt freut sich, Euch das Spiel der deutschen mannschaft gegen Serbien tickern zu dürfen. Bis zum Anpfiff um 18:00 Uhr versorge ich Euch mit allen Infos rund um die Partie. Viel Spaß!

Das war es von meiner Seite. Tim Neuenfeldt bedankt sich für Euer Interesse und wünscht noch einen schönen Abend. Ich hoffe, Euch am Samstag wieder begrüßen zu können, wenn die Reise des DHB-Teams in Köln weiter geht. Viel Spaß dabei und bleibt uns treu!

"Für uns war das ein ganz wichtiges Spiel. Wir wollten noch einmal alles reinhauen. Jetzt freuen wir uns auf Köln", ergänzt Silvio Heinevetter.

"Es waren zehn fantastische Tage für uns in Berlin. Wir wollten uns natürlich mit einem Sieg hier verabschieden. Jetzt gehen wir mit 3:1 Punkten und einem sehr guten Torverhältnis in die Hauptrunde", führt Christian Prokop im "ZDF" aus.

Kohlbacher wird zum Mann des Spieles ausgezeichnet. Das kann man nur so unterschreiben.

Deutschland hat mit einer guten Leistung die Vorrunde ohne Niederlage abgeschlossen. Prokop hat viel probiert, teilweise mit Erfolg wie dem Spiel mit drei Kreisläufern, teilweise mit keinem Erfolg wie dem Spiel mit sieben Feldspielern.

Heinevetter setzt den Schlusspunkt. Eine Parade und ein Wurf ins leere serbische Tor sorgt für den 31:23-Schlusspunkt.

Hier ist alles gelaufen. Deutschland hat in der Schlussphase die Führung etwas schrumpfen lassen. 28:23 steht es für die Prokop-Sieben.

Unterdessen hat Island parallel mit 24:22 gegen Mazedonien gewonnen. Damit sind die Isländer neben Kroatien und Spanien der dritte deutsche Gegner in der Hauptrunde.

Endlich wieder ein deutscher Treffer. Kohlbacher trifft nach vier sebischen Toren in Folge zum 27:20.

Offensiv ist nun richtig der Wurm drin. Technischer Fehler über technischen Fehler leistet sich das DHB-Team.

Jetzt wirft Serbien sogar zum dritten Mal in Folge ins leere Tor. Das gibt sogar leise Pfiffe von den Rängen.

Deutschland hilft Serbien etwas, dass der Torbann gebrochen wird. Gleich zweimal verliert man mit sieben Feldspielern den Ball und die Serben können den Ball ins leere Tor werfen.

Bei Serbien geht offensiv fast gar nichts mehr. Vielleicht ist es auch eine Frage der Kräfte. Böhm wirft zum 25:16 ein. Es sind nun schon neun Tore Vorsprung.

Deutschland kommt nun immer besser in Fahrt. Hinten gewinnt die Abwehr im Verbund mit Heinevetter die Bälle und dann geht es schnell. Musche trifft zum 24:16.

Heinevetter sorgt mit einer seiner spektakulären Paraden für ein Highlight. 22:16 steht es für ein inzwischen wieder souveränes deutsches Team.

Immer wieder Kohlbacher. Vom Kreis ist er überhaupt nicht zu halten. Und auch Lemke läuft nun glänzend die Gegenstöße mit. Musche macht es derweil vom Siebenmeter-Strich besser als Gensheimer und erhöht auf 21:15.

Kohlbacher setzt sich offensiv nun stark in Szene. Zwei Treffer gelingen ihm vom Kreis - 19:15.

Es bleibt dabei. Heinevetter versucht das Spiel schnell zu machen, wirft den Ball dann aber direkt ins Aus. Es steht immer noch 17:14.

Die zweite Halbzeit ist bisher sehr zerfahren. Gensheimer lässt sich anstecken und verwirft den nächsten Siebenmeter.

Erneut eine ganz schwache Aktion der Schiedsrichter. Ein serbischer Wurf prallt von der Unterkante der Latte klar auf die Linie. Musche ist im Gegenzug frei durch und will gerade werfen, als die Schiedsrichter unterbrechen und den Videobeweis bemühen, ob der Ball nicht doch im Tor war. Dadurch ist die klare Chance der deutschen Mannschaft natürlich weg.