Olympia 2021: Britischer Schwimmer muss 10-km-Freiwasser-Rennen aufgeben - "Dachte, mein Auge sei herausgefallen"

Schock beim 10-km-Freiwasser-Rennen: Der britische Schwimmer Hector Pardoe wurde kurz vor dem Ende von einem Konkurrenten brutal mit dem Unterarm getroffen, nahe der Augenhöhle. Obwohl er eine Schwimmbrille trug, zog er sich dabei eine Platzwunde direkt über dem Auge zu und musste aufgeben. "Ich konnte nichts sehen und dachte, dass mein Auge ins Wasser herausgefallen wäre", sagte der 20-Jährige.

Der Brite Hector Pardoe im Freiwasser

Fotocredit: Imago

"In der letzten Runde bekam ich einen Ellbogen ins Gesicht. Meine Brille flog komplett weg. Ich dachte, mein Auge verloren zu haben", schilderte der Schwimmer gegenüber der "BBC" weiter:
"Ich konnte nichts sehen (...). Ich ging zum Rettungsschwimmer und sagte: 'Mein Auge! Mein Auge! Ist es in Ordnung? Sie gaben mir keine präzise Antwort, danach musste ich raus."
Silber ging an Kristof Rasovsky aus Ungarn, Bronze an den Italiener Gregorio Paltrinieri. Neben Pardoe gab auch der Franzose David Aubry auf.
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(SID)
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