Kreml: "Gegenstandslose Anschuldigungen" im WADA-Report
VonSID
Update 10/11/2015 um 12:33 GMT+1 Uhr
Der russische Sport wankt, doch der Kreml sieht ihn nach der Veröffentlichung der Untersuchung zum flächendeckenden Doping zu Unrecht beschuldigt. "Wenn es Anschuldigungen gibt, dann müssen sie durch Beweise belegt sein. Bis die vorliegen, sind solche Anschuldigungen nur schwer zu akzeptieren, zumal sie eher gegenstandslos erscheinen", so Dmitri Peskow, Pressesekretär von Präsident Wladimir Putin.
In dem WADA-Report wird Russland des systematischen Dopings in der Leichtathletik beschuldigt. Auch andere Sportarten könnten betroffen sein.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele in London sollen Dopingvergehen vom russischen Leichtathletik-Verband ARAF nicht sanktioniert worden sein.
Die unabhängige Untersuchungskommission der WADA forderte daher den Ausschluss russischer Leichtathleten von Olympia 2016 in Rio.
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