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Leichtathleten kämpfen um neuen World Cup - Harting zeigt die Bilder

VonSID

Publiziert 13/07/2018 um 09:24 GMT+2 Uhr

Angeführt von den Ex-Weltmeistern Raphael Holzdeppe (Zweibrücken/Stab) und Katharina Molitor (Leverkusen/Speer) kämpfen die deutschen Leichtathleten am Wochenende in London um den Sieg beim neu geschaffenen Athletics World Cup.

Raphael Holzdeppe ist beim Athletics World Cup dabei

Fotocredit: SID

In 34 Entscheidungen gehen Athleten aus acht Nationen auf Punktejagd um ein Preisgeld in Höhe von insgesamt zwei Millionen US-Dollar.
Molitor, die 2015 in Peking überraschend WM-Gold gewonnen hatte, führt das junge deutsche Team in dem Länderkampf gegen Großbritannien, Frankreich, die USA, China, Südafrika, Polen und Jamaika als Kapitänin an. "Weitere Top-Athleten sollen beim Athletics World Cup in London ihre Wettkampfhärte gegen die internationale Konkurrenz auf dem Weg zur EM nach Berlin entwickeln", sagte Idriss Gonschinska, Leitender Direktor Sport im DLV, die Staffeln "testen Aufstellungs-Optionen und jüngere Athleten erhalten die Chance, sich in einem besonderen Wettbewerb zu testen."
Der neue Weltcup ist eine erste Maßnahme von IAAF-Präsident Sebastian Coe auf seinem geplanten Weg, den Wettkampfkalender in der Leichtathletik zu erneuern. Kritiker bemängeln, dass der Termin mit dem Finale der Fußball-WM sowie dem Herren-Endspiel im Tennis-Mekka Wimbledon kollidiert. Zudem verzichten zahlreiche Stars wie Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (Jena) oder Sprint-Shootingstar Noah Lyles (USA) auf einen Start in London. Trotzdem werden an der Themse 28 Olympiasieger und Weltmeister am Start sein.
Fans können die Wettkämpfe im Internet verfolgen, entweder auf dem Portal www.watchathletics.com oder auf der Facebook-Seite von Diskuswerfer Robert Harting. "Jeder weiß, dass ich mir eine höhere Präsenz der Leichtathletik und mehr Sport-Vielfalt in den Medien wünsche und mich dafür einsetze", sagte der Berliner: "Da die Leichtathletik von den TV-Anstalten leider wieder keine Beachtung findet und den Menschen nicht frei zugänglich gemacht wird, müssen wir es halt selbst in die Hand nehmen."
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