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Leichtathletik: Fragen und Antworten zum Start der Diamond League

VonSID

Publiziert 05/05/2016 um 20:41 GMT+2 Uhr

Die Diamond League der Leichtathleten startet am Freitag in Doha (Katar) in ihre siebte Saison. Insgesamt stehen bei der Serie 14 Meetings auf dem Programm, die Finals steigen traditionell in Zürich (1. September) und Brüssel (9. September). In 32 Disziplinen gibt es das so genannte Diamond Race. Eurosport überträgt die Serie LIVE und exklusiv im Eurosport Player und im TV auf Eurosport 2.

Superstar Usain Bolt

Fotocredit: Eurosport

Was können die Stars verdienen?

Der Weltverband IAAF schüttet an Usain Bolt und Co. insgesamt ein Preisgeld in Höhe von acht Millionen US-Dollar (rund 6,96 Millionen Euro) aus. Die Sieger erhalten pro Disziplin und Meeting 10.000 Dollar, für Platz acht gibt es noch 1000 Dollar. Die 32 Gesamtsieger werden noch einmal mit 40.000 Dollar belohnt.

Wo können Zuschauer die Serie verfolgen?

Eurosport 2 überträgt alle Meetings der Diamond League LIVE und exklusiv im TV. Darüber hinaus präsentiert Eurosport die Serie im LIvestream im Eurosport Player.

Wer steht im Mittelpunkt?

Bolt, Bolt, Bolt. Der Sprint-Superstar bestimmt die Schlagzeilen in der Leichtathletik. Allerdings macht sich der 29-Jährige mit Blick auf die Olympischen Spiele in Rio rar, bisher hat Bolt erst einen Diamond-League-Auftritt geplant - am 22. Juli in London. Auch andere Top-Athleten werden aus Rücksicht auf den Saisonhöhepunkt in Brasilien eher dosiert starten.

Was ist neu?

Erstmals gibt es in diesem Jahr ein Meeting in Afrika. Rabat (Marokko) ersetzt am 22. Mai den Halt in New York (USA). Zudem wurde das Punktesystem reformiert: Statt bisher vier Zähler für den Sieger, zwei für den Zweiten und einem für den Dritten gibt es jetzt zehn Punkte für Platz eins, sechs für den Zweiten, vier für den Dritten, drei für den Vierten, zwei für den Fünften und einen für den Sechsten.
Die IAAF erhofft sich dadurch mehr Bewegung in den Tableaus und Spannung im Kampf um den Gesamtsieg. Zudem bekommen die Gesamtsieger eine Wild Card für die nächste Weltmeisterschaft 2017 in London.

Und die Deutschen?

In Doha sind mit Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor und den beiden Stabhochspringerinnen Silke Spiegelburg und Martina Strutz drei DLV-Athletinnen dabei. Auch für die Deutschen gilt: Alle Konzentration auf Rio. Zudem plagen sich die Kugelstoßer David Storl und Christina Schwanitz noch mit Wehwehchen herum, auch Diskus-Star Robert Harting musste seinen Saisoneinstieg verletzungsbedingt verschieben.
Für Stabhochspringer Raphael Holzdeppe steht nach seiner Operation am linken Sprunggelenk (Anrisse des Außen- und Innenbandes sowie der Syndesmose) die Rückkehr zu alter Form im Vordergrund, um am Zuckerhut um eine Medaille kämpfen zu können. Einen deutschen Gesamtsieger in der Diamond League wird es in diesem Jahr eher nicht geben.
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