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US-Sprinter Justin Gatlin will britische Medien boykottieren

VonSID

Update 24/08/2015 um 21:31 GMT+2 Uhr

Justin Gatlin will künftig britische Medien boykottieren. "Justin ist genau wie ich der Meinung, dass die britischen Medien und Journalisten extrem unfair zu ihm gewesen sind. Jede Charakterisierung diente nur dazu, ihn zu verunglimpfen", sagte Gatlins Agent Renaldo Nehemiah dem "Guardian": "Um seine Würde zu behalten, glaubt er, dass es das Beste ist, nicht mehr mit ihnen zu sprechen."

Justin Gatlin gewann in Peking Silber über die 100 Meter

Fotocredit: Imago

Gatlin ist äußerst umstritten, er war bereits zwei Mal wegen Dopings gesperrt (2001 und 2006 bis 2010).
Am Sonntag hatte er sich im Sprint-Gipfel, der von den Medien zum Duell "Gut gegen Böse" stilisiert wurde, um eine Hundertstelsekunde Jamaikas Superstar Usain Bolt geschlagen geben müssen.
BBC feiert Bolt-Sieg
Gatlin ist wohl besonders auf die "BBC" schlecht zu sprechen. Der Kommentator des britischen Fernsehens hatte nach Bolts Sieg gesagt: "Er hat seinen Titel behalten, seine Reputation bewahrt - und vielleicht seinen ganzen Sport gerettet."
Zudem sollen Aufnahmen zeigen, wie mehrere "BBC"-Moderatoren Bolts Sieg gegen Gatlin feiern.
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